Kolumne > Welche Sprache spricht mein Körper? - In jedem steckt ein Talent. Entdecke dich selbst.
Diese und viele andere Fragen haben wir dieses Mal beim Modellkurs mit
Herrn Adam besprochen, der einerseits den Kurs leitet, sich mit
Organisation und persönlicher Beratung beschäftigt und andererseits
Gefängnisdirektor ist.
Diese Kombination fand ich faszinierend, denn
man würde glauben, dass diese beiden Bereiche nichts gemeinsam haben.
Anders betrachtet hat man in beiden Fällen mit Menschen zu tun und zwar
mit total verschiedenen.
Warum spielt die Körpersprache eine große Rolle und wie drückt sie sich aus?
Wir
merken oft selbst nicht was wir tun, wenn wir nervös oder aufgeregt
sind. Meistens fängt an man etwas zu berühren, hält etwas in den Händen
fest, presst seine Lippen zusammen, usw. Wir achten manchmal gar nicht
darauf, aber die Person gegenüber kann diese Signale ganz klar sehen.
Oft, wenn jemand bei uns bei der ersten Begegnung einen guten Eindruck
hinterlässt, glauben wir er sei nett und freundlich, aber dahinter
stecken meist gute Manieren und Respekt. Man gibt dem Andren die Hand
und lächelt ihm zu, schaut direkt in die Augen und schenkt ihm
Aufmerksamkeit. Wenn aber die Person unsere Hand kaum berührt oder zur
Seite schaut, haben wir gleich ein unangenehmes Gefühl und glauben, dass
er einfach hochnäsig ist und wir ihm gleichgültig sind.
Wenn
man einen guten Eindruck hinterlassen will, sollte man versuchen
respektvoll und freundlich zu den Menschen zu sein. Egal ob es ein
Partner oder einfach Bekannter ist. Ein Lächeln kann eine entscheidende
Rolle spielen, ein unsicherer Gang kann einen falschen Eindruck machen,
ein viel zu lockerer Stand kann Gleichgültigkeit vermitteln. Das hängt
natürlich oft von der Situation und Personen ab. Generell kann ein guter
Eindruck nie schaden.
Falls Sie sich unsicher sind oder eine
Meinung über sich hören wollen, dann fragen Sie am Besten eine vertraute
Person, z.B. Eltern, Freunde oder Kolleginnen. Ich finde es ist immer
interessant und spannend etwas Neues über sich zu erfahren, oder
konstruktive Kritik zu hören, denn dadurch kann man sich verbessern und
selbstbewusster und sicherer werden.
Und jetzt wie versprochen mehr zu den TeilnehmerInnen des Kurses:
Im
Kurs nehmen insgesamt 7 Personen von unterschiedlicher Herkunft Teil.
Sie haben verschiedene Interessen, aber alle verbindet ein großes
Interesse zum Kurs. Sie wollen etwas Neues lernen und sich selbst weiter
entwickeln.
Dagmar und Josef Adam – die Leiter des Kurses.
Sie
sind für die Modell Ausbildung zuständig und teilen Ihre Erfahrungen
ein bis zwei Mal im Jahr in einem Blockkurs mit den TeilnehmerInnen.
Marion – 40.
Auf den Kurs ist sie durch ein Casting aufmerksam geworden.
Sie ist in einem BL Tageszentrum beschäftigt und ihr Hobby ist Lesen.
Viktoria – 24.
Sie
studiert Pädagogik und Geografie und hat schon früher erste
Erfahrungen im Modebereich gesammelt. Außerdem liebt sie Tiere und
glaubt, wenn man als Modell eine Diät halten muss, soll man es lieber
gleich lassen und seine Gesundheit nicht dadurch gefährden.
Sandra – 19.
In der Zukunft möchte sie eine Ausbildung im Bereich der Rechtwissenschaft
machen und sich weiter mit dem Modeln beschäftigen.
Sie mag tanzen und reiten.
Melanie – 16.
Sie
ist Schülerin und interessiert sich für Medizin.Zukünftig will sie als
Krankenschwester arbeiten. Außerdem tanzt sie gerne und
besucht einen Hip-Hop Kurs.
Barbara – 54.
Von
dem Kurs erwartet sie sich Wissen über professionelles Auftreten und
sie plant eine Weiterbildung. Ihre Hobbys sind: Musik, Tanz und Sport.
Philipp – 18.
Der
einzige Mann in der Runde will Jus studieren. Er hat viel Spaß daran
neue Dinge im Kurs zu lernen. Seine Eltern und Freunde unterstützen
seine Interessen. Des Weiteren will er sich mit dem Modeln professionell
beschäftigen.
Wie kann man richtig und
schön ein Oberteil oder Accessoire präsentieren und was kann man tun,
wenn einem ein Fehler unterläuft? Die Antwort, meine lieben LeserInnen
verrate ich Ihnen in meinem nächsten Bericht… Bis bald!
Alle Informationen unter: www.teamfuermode.at
Svetlana