23.04.2012 |
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Liam Neeson wollte kein Action-Star werden
Liam Neeson hätte sich früher nicht vorstellen können, einmal zum Action-Star zu werden und ist auch privat noch immer eher der ruhige Typ.
Liam Neeson wollte früher kein Action-Star sein.
Der Hollywood-Star kann mit 'The Grey - Unter Wölfen', 'Zorn der Titanen' und 'Battleship' gleich drei Action-Filme zu seinen aktuellen Projekten zählen und gesteht in diesem Zusammenhang, dass er sich früher eine solche Aktivität in dem Genre weder vorstellen konnte, noch sie angestrebt hätte. "Schon seltsam, wie das Leben spielt", gibt Neeson deshalb im Gespräch mit 'SPIEGEL Online' zu bedenken. "Ich hatte als Schauspieler früher nicht das geringste Bedürfnis, mit einer Waffe herumzurennen - doch gestern musste ich bei Dreharbeiten schon wieder einen Bösewicht erschießen." Seine Beliebtheit als Thriller-Darsteller könne sich der Schauspieler indes ohnehin nicht erklären, wie er zugibt. "Die Planeten müssen in einer sehr sonderbaren Konstellation zusammen gestanden haben, als Luc Besson auf die Idee kam, mich für den Rachethriller '96 Stunden' zu besetzen", findet der 59-Jährige und erklärt, nun "auf einer kurzen Welle" zu schwimmen, die aber wohl bald ihre Grenzen an seiner körperlichen Verfassung finden werde. "Meine lädierten Knie lassen diese anstrengende Arbeit bald ohnehin nicht mehr zu", so Neeson.
Doch auch wenn er beispielsweise in 'The Grey - Unter Wölfen' als Retter auftritt, sollte man ihn nicht als "Alphamann" betrachten, findet der Schauspieler. "Das Leittier [des Projekts] war Regisseur Joe Carnahan, der eine Truppe verschworener Schauspieler um sich sammelte und in eine Schlacht mit der Natur führte", erklärt der zweifache Vater und betont, dass man ihn nicht mit seinen Rollen verwechseln sollte. "Ich sitze nicht gern mit dem Gewehr im Schnee. Ein guter Rotwein und ein Buch zu Hause sind mir lieber."
Foto & Text : BANG Showbiz