Diese Worte bewahrheiten sich bis heute. Denn über 20 Jahre nach seinem Tod begeistern seine Lieder, sein Charisma und sein einzigartiger Stil und erfreuen sich großer Beliebtheit. Nicht zuletzt führt diese Begeisterung dazu, dass er Doppelgänger bekommt, von denen die meisten lächerliche Kopien bleiben, einige jedoch mit ihrer eigenen Individualität seine Erfolgsgeschichte wiederbeleben. So wie Gary Mullen.
Gary Mullen gewann als bester Freddie Mercury Darsteller die 11. Staffel der TV-Show „
Stars in their Eyes“. So wie Freddie Mercury seinen Einstieg in die Musikwelt seiner Mutter zu verdanken hatte, meldete Gary seine Ehefrau zur TV-Show an. Dieser Erfolg brachte den Briten auf die Idee, aus seiner Begeisterung eine Show zu machen – „
One Night of Queen“. Gestärkt durch die Unterstützung von Queen selbst: “
This is the only show so far that we really recommend to our Fan-Club. We accept and respect the great extraordinary quality of this concert show with the voice of Gary Mullen who has won a competition as Freddy Mercury in a TV-show.” Damit füllt Gary Mullen Arenen von Deutschland, USA, Frankreich, Schweiz … etc.
Gary Mullens starke Stimme erinnert wahrlich stark an Freddie Mercury, seine Bewegungen und Kleidung imitieren ebenfalls perfekt den Rebellen der 80er Jahre. Jedoch machte Freddie Mercury nicht nur die äußere Hülle samt seiner unentwegt einzigartigen Stimme (über vier Oktaven!), sondern seine Persönlichkeit und sein Privatleben aus.
Der geborene Inder, der nach seinem Pass auf Faroukh Bulsara zu rufen wäre, machte den Aufstieg von einem Frauenschwarm zu einem nicht-bekennenden Homosexuellen, der dann zu einem der ersten bekannten AIDS-Opfer wurde. Interessanterweise machte er die aus London stammende Verkäuferin Mary Austin, mit der er jahrelang zusammen lebte, zu Alleinerbin seines Gesamtvermögens. Wollte er damit seiner Rolle als Homosexueller entgegenwirken?
Zu Mercurys bekanntesten Queen-Songs zählen
Bohemian Rhapsody,
We Will Rock You,
Crazy Little Thing Called Love,
Don’t Stop Me Now,
Princess of the Universe,
We Are the Champions und
Somebody to Love.
Freddie Mercury war eine exzentrische Natur, die süchtig nach der Bühne, nach dem Publikum, nach der Liebe, die er von diesem in ausgiebigem Umfang erlangte, war. Und diese Liebe war erfüllt, denn das Publikum war ebenfalls süchtig nach ihm, seiner herausragenden Stimme und seiner einzigartigen Persönlichkeit, die er in voller Fülle bei seinen Konzerten auslebte. Auch wenn Gary Mullen, ein Ehemann und Vater von drei Kindern, persönlich eher auf einer ruhigen Welle reitet, ähnelt er ihm auf der Bühne. Trotzdem: Es lebe Freddie Mercury!