31.01.2011 |
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Die Explosion der Trauer in unseren Herzen
Bericht von einem Ort, wo ein unbekannter Mann sein und das Leben weiterer 35 Personen beendet hat.
Domodedowo, alles wie immer: Leute stehen da und warten auf Freunde, Verwandte, Geliebte, und wissen nicht, dass ihr Leben in ein paar Minuten beendet sein wird. Ein Mann in Schwarz nähert sich den Wartenden und schreit: “Ich bringe euch alle um!”
Wie diese Szene endet, weiß jeder: 35 Tote, 136 Verletzte, überall Blut, Schock, Reste der Metallstücke, die der 20Jährige aus dem Kaukasus zu der fast 7 Kilo schweren Bombe gegeben hat, um so viel Schaden wie möglich anzurichten.
Im März 2010 hat es eine Explosion in der Moskauer Ubahn gegeben: 40 Tote, über 100 Verletzte.
Silvester 2010: Zwei Frauen bringen ungewollt eine Bombe in einer Moskauer Wohnung zur Explosion, wodurch sie ihr Leben verloren haben. In die Öffentlichkeit gelangte dies erst Wochen später, um die Bevölkerung nicht in Angst und Schrecken zu versetzen. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wäre die Bombe erst dort zur Explosion gekommen, wo die Attentäter es geplant hatten.
Solche Fällen scheinen sich zu mehren, und die Menschen fragen sich zunehmend, was das für eine Welt ist, in der es nicht mehr sicher ist, auf die Straße zu gehen oder die Kinder zur Schule zu schicken.
Eine junge Russin, die in Wien studiert, teilte die-frau.com mit, dass sie trotz aller Bedenken nur wenige Tage nach der Explosion nach Moskau geflogen ist. Die Kontrollen an den Ein- und Ausgängen scheinen verstärkt, besonders in der Nacht wird auf die Sicherheit geachtet, Securitis, Polizei und Flughafenpersonal sind in Dauerbereitschaft. Dort, wo die Explosion stattgefunden hat, ist eine Plane gezogen, um die Sicht auf den Tatort zu versperren, davor ist eine Gedenktafel zu sehen, auf der Kerzen brennen und Blumen niedergelegt worden sind. Doch der Betrieb ging bereits am nächsten Tag normal weiter. Nur die Blicke der Menschen hatten sich verändert: Trauer sprach aus den Augen der Passanten. Und vielleicht auch Angst.
Eine Koreanerin erhielt einen Anruf ihrer Tochter, die gerade zur Zeit der Explosion am Flughafen war: "Mama, bitte hilft mir! Es tun mir meine Beine weh, ich spüre sie nicht, Mama, ich habe Schmerzen, bitte hilf mir!", war alles, was die Mutter hören konnte, eh die Verbindung abbrach. Nun liegt die junge Frau mit schweren Verletzungen an beiden Beinen im Krankenhaus. Dabei sollte sie gar nicht dort sein. Ihr Onkel hatte keine Zeit, am Flughafen Freunde abzuholen, also ging sie an seiner Stelle. Ein kleiner Zufall, wie er jeden Tag tausendfach vorkommt. Und doch verändert er ein Leben. Unter den Opfern befinden sich auch zwei Österreicher.
Die Frage, die bleibt, ist: Warum? Warum töten sich Menschen selber und noch viele andere, die sie nicht kennen, die einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort sind? Was haben all die unschuldigen Opfer mit den möglichen Gründen dieser Selbstmordattentäter zu tun? Wird das Leid, das sie in den Familien anrichten, vergessen? Oder wird es in Kauf genommen? Oder ist es das, was sie mit solchen Taten beabsichtigen?
Die Zeiten verändern sich, und besonders unmittelbar nach solch erschütternden Ereignissen geht niemand mehr gleichmütig durchs Leben, es schwingt ein neuer, beunruhigender Unterton mit, der aber vielleicht auch dazu führt, dass man ein wenig mehr wertschätzt, was man hat. Und dass einem selber noch nichts passiert ist.
(sk)
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10.06.2019 18:26:21
inka | Anzahl Postings: 615 | offline
Mein Freund und ich waren auf der Suche aus Interesse an einem Partnervibrator, der mehr als nur eine Funktion hat. Wir sind auf diesen gestoßen ---> Amazon und sind begeistert.
Anfangs war die Größe für mich überraschend, da ich mit etwas kleinerem gerechnet hatte. Da der vibrator und seiner sich in Sachen Größe nicht viel schenken war der Schreck schnell überwunden.
Der vibrator ist gut verarbeitet und fühlt sich sehr gut an und ich benutze ihn anstatt der anderen auch am liebsten.
Auch bei der Paaranwendung macht er Spaß. Während er mich anal verwöhnt, kann man ihn an den Penis stecken und ich kann meine vagina und ihn dadurch gleichzeitig am Penis verwöhnen.
Eine absolute Empfehlung für experimentierfreudige Paare.
Schöne Grüße,
Antja
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31.01.2011 16:57:48
viki | Anzahl Postings: 43 | offline
Ich habe heute in den Nachrichten gelesen, dass dieser Junge sich nicht umbringen wollte, sondern wurde von anderen Tatern gezwungen! Die Bombe war mir einer Fernbedienung geschaltet und der Junge war auch einer von vielen Opfern.... Sehr traurig!
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31.01.2011 07:50:41
daniel | Anzahl Postings: 133 | offline
Ein schreckliches Ereignis!
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