21.04.2013 |
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Mark Wahlberg denkt oft ans Aufhören
Mark Wahlberg gesteht, dass er "ziemlich oft" den Schauspielberuf an den Nagel hängen will, sich dann jedoch wieder auf die positiven Seiten seines Jobs besinnt.
Mark Wahlberg zieht es "ziemlich oft" in Betracht, den Beruf zu wechseln.
Der 41-jährige Schauspieler muss für die actionreichen Rollen, die er häufig spielt, immer wieder an seine körperlichen Grenzen gehen, stellt sich allerdings auch dementsprechend oft die Frage, warum er ausgerechnet diesen Job ausübt. "Wenn ich am verdammten Ende der Welt bin und mir den Hintern abfriere, oder wenn wir gerade eine Actionszene drehen und mir irgendjemand auf den Kopf tritt oder auf mich schießt. Dann denke ich manchmal, warum um Himmels Willen habe ich mich darauf eingelassen?", so Wahlberg im Interview mit der 'Stuttgarter Zeitung'.
Sobald die Dreharbeiten abgeschlossen sind, verfliegen laut dem Hollywood-Star jedoch "all die Schmerzen und die Frustration" wieder. Anschließend könne er seine Arbeit genießen. "Ich hoffe dann immer, dass ich alles gegeben und keine Kompromisse gemacht habe. Ich fühle mich dann wie ein Hochleistungssportler, der die Arena verlässt und sich darüber freut, wie der Wettkampf gelaufen ist. Ich hoffe jedes Mal, dass den Kinobesuchern gefällt, was ich gemacht habe. Und dann hake ich das schnell ab und konzentriere ich mich auf mein nächstes Projekt."
Allzu ernst nimmt Wahlberg sein Metier derweil nicht. "Zu spielen ist meine Leidenschaft. Aber ich definiere mich nicht darüber", betont er. "Ich finde diese Kollegen immer etwas seltsam, die meinen, sie könnten die Welt retten, nur weil sie vor einer Kamera stehen. Sie sind nur Schauspieler!"
Priorität hätten für den Star sowieso seine vier Kinder. "Ich will immer für sie da sein. Aber es manchmal nicht einfach, die Balance zwischen Job und Familie zu finden. Ich möchte nicht, dass sie mir einmal vorwerfen, ich habe sie vernachlässigt."
Foto & Text: BANG Showbiz