04.05.2010 |
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Donaufestival Krems 2010: Musik, die sich sehen lässt
Musikrevolution an der Donau.
Ganz nach dem Motto „FAILED REVOLUTIONS“ startet mit diesem Jahr das Donaufestival Krems in eine neue Runde. Die Künstler wurden gezielt im revolutionären Sinne ausselektiert. Mit dem diesjährigen Island-Special bietet der Veranstalter eine breite Palette an Musikgenres. „Iceland Hits Danube“, der wegweisende Titel des Festivals, führt durch die isländische Musik- und Kunstszene.
Musik vom Feinsten: Gefühlsbetonte Lieder des Singer/Songwriters Rufus Wainwright. Der homosexuelle Kanadier wurde stark von der Oper beeinflusst, was sich in seinen Folk-Pop-Balladen klar abzeichnet. Die rebellische Sängerin Peaches, welche sich in ihren beatlastigen Songs mit einer unbeschreiblichen Impertinenz alle Emotionen herausschreit. Mit unnachahmlichen Bands wie Bonaparte, die in ihrer Einfachheit des Textes und ihren Liedkompositionen unverwechselbar sind. Deichkind, jene Band, die nicht nur mit ihrer Musik überzeugt, sondern auch bei ihrer Bühnenshow was für das Auge zu bieten hat. Und noch viele weitere Bands werden am Donaufestival 2010 ein Stück der Revolution sein. Von schönen Balladen, über Punk-Rock, Pop, Elektronik bis hin zu Heavy Metal wird alles geboten.
Doch nicht nur in Sachen Musik kann das Festival glänzen. Auch etwaige Kunstausstellungen sind Teil der Veranstaltung, darunter auch die Inszenierungen von Franz Graf. Unter dem Geschäftsführer Albrecht Großberger und der künstlerischen Leitung von Tomas Zierhofer-Kin wird das Donaufestival auch dieses Jahr brillieren.
(ik)
Foto: donaufestival florian schultz