28.01.2012 |
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Steven Spielberg: 'Gefährten' ist kein Kriegsfilm
Steven Spielberg wollte mit 'Gefährten' nicht vom Krieg erzählen.
Der Regisseur, dessen neuer Streifen am 16. Februar in die Kinos kommt, verrät, dass es sich bei dem Werk nicht um einen Kriegsfilm handelt. Obwohl der Film die Geschichte eines Pferdes erzählt, das zurzeit des ersten Weltkriegs an der Front eingesetzt wird, gehe es darin vorrangig um die Beziehung zwischen Mensch und Tier.
Im Rahmen einer Pressekonferenz in New York enthüllte er gegenüber 'Collider.com': "Ich habe dem ersten Weltkrieg nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt; Ich wusste nicht viel darüber. Ich betrachte 'Gefährten' auch nicht als Kriegsfilm. Es ist keiner meiner 'Kriegsfilme'. Es geht vielmehr um die wahre Geschichte, dass Tiere Menschen miteinander verbinden können."
Der Krieg habe dabei eine eher nebensächliche Kulisse abgegeben, während die Geschichte sich überwiegend auf die Charaktere konzentriere. "Der Krieg war sicher eine schreckliche Kulisse, die eine große Spannung, und Dramatik sowie den Wunsch zu überleben, erschafft. Aber anders als bei 'Der Soldat James Ryan' rückt er nicht in den Vordergrund."
Der 65-Jährige hatte erst kürzlich in einem Interview verraten, dass ihm die Arbeit mit den Pferden großen Spaß machte. "Ich habe noch nie einen Film gemacht, in dem ein Pferd der Star war. Oder überhaupt ein Tier der Star war. Nachdem ich bei einem Film Regie geführt habe, der mit Pferden gedreht wurde, bin ich der Überzeugung, dass sie die intelligentesten Tiere sind, mit denen ich je zu tun hatte", enthüllte er.
Foto & Text: BANG Showbiz