13.02.2012 |
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Michelle Williams: Nach Oscar-Nominierung unentschlossen
Michelle Williams gesteht, dass sie nach ihrer ersten Oscar-Nominierung für 'Brokeback Mountain' die Orientierung verlor.
Die Hollywood-Schauspielerin darf sich dank ihrer Darstellung in 'My Week with Marilyn' momentan zum dritten Mal Hoffnung auf einen Academy Award machen. 2006 war dies das erste Mal der Fall und wie Williams verrät, nahm die Ehrung nicht nur positiven Einfluss auf sie.
"Ich wusste danach nicht, was ich mit mir anfangen sollte", erklärt die 31-Jährige gegenüber 'Deadline.com'. "Ich habe neun Monate lang nicht gearbeitet. Ich war nicht an diese Art von Aufmerksamkeit gewöhnt - ich war daran gewöhnt, privat und unbeobachtet zu arbeiten. Mir fiel es wirklich schwer, Entscheidungen zu treffen."
Trotzdem weiß Williams die Vorteile, die sich aus ihrer Nominierung ergaben, zu schätzen. "Man hat mehr Auswahl als Schauspielerin - darauf ist man ja aus: die Wahl, das zu tun, was man vorher nicht gemacht hat", so die Schauspielerin, die 2011 zudem für 'Blue Valentine' eine Oscar-Nominierung erhielt.
Berühmt wurde die Blondine durch die Teenie-Serie 'Dawson's Creek'. Ihr Charakter Jen Lindley sei jedoch keine Schlüsselfigur gewesen, weshalb es ihr leichter gefallen sei, nach dem Ende der Show Fuß im Filmgeschäft zu fassen. "Ich erinnere mich, wie James Van Der Beek [der Haupdarsteller] sich einmal an mich wandte und meinte: 'Du wirst es leichter haben als der Rest von uns'. Damals wusste ich nicht, was er meinte, aber ich denke dass es das war", erläutert Williams.In den deutschen Kinos erscheint 'My Week with Marilyn' am 19. April.
Foto & Text : BANG! Showbiz
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