24.03.2012 |
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Amanda Seyfried kommt nicht über Rolle hinweg
Amanda Seyfried fällt es schwer, die Rolle der Pornodarstellerin Linda Lovelace hinter sich zu lassen und sieht den Film als ihre bisher größte Herausforderung.
Amanda Seyfried versucht immer noch, über ihre Rolle als Linda Lovelace hinwegzukommen.
Die aus 'Mamma Mia!' bekannte Schauspielerin stellt den mit Problemen belasteten Pornostar in der demnächst erscheinenden Filmbiografie 'Lovelace' dar und hat jetzt zugegeben, dass sie es ''beängstigend'' fand eine reale Person zu verkörpern. ''Es war eine sehr anspruchsvolle Rolle und ich weiß nicht, wie es für mich ausgehen wird. Es war das erste Mal, dass ich eine echte Person spielen musste und ich habe die Rolle jede Nacht mit nach Hause genommen. Es ist eine sehr aufwühlende Geschichte und ich versuche immer noch darüber hinwegzukommen'', verrät die Jungdarstellerin der Zeitschrift 'Daily Telegraph'.
Der Verantwortung, die sie mit dem Antritt der Rolle auf sich nahm, ist Seyfried sich bewusst. ''Es stellt eine große Verantwortung dar, das Sprachrohr einer anderen Person zu sein. Es war sehr schwer, denn das, was sie durchmachen musste, war so düster'', erklärt die schöne Blondine nachdenklich. ''Sie wurde körperlich, verbal und sexuell missbraucht. Das hatte eine sehr eigenartige Dynamik mit ihrem Mann zur Folge, der sich gleichzeitig auch wie ihr Gefängniswärter benahm. Was ihr passiert ist, hat ihr Leben ruiniert.'' Die 26-Jährige gibt zu, dass die Rolle trotz des vielen Materials, welches ihr bei der Vorbereitung zur Verfügung stand, ''das Schwerste war, was ich jemals tun musste''.
Ein weiteres einschneidendes Erlebnis stellte die Trennung von Schauspielkollege Dominic Cooper im Jahr 2010 dar, wie der Jungstar der Zeitung gesteht: ''Mir wurde ziemlich das Herz gebrochen. Es verändert dich jedes Mal ein bisschen, wenn du jemandem das Herz brichst, oder es dir selbst gebrochen wird.''
Foto & Text : BANG Showbiz