18.01.2012 |
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Michelle Williams zog Karriere-Ende in Betracht
Michelle Williams wollte nach dem Tod ihres Ex-Freundes Heath Ledger ihre Schauspielkarriere an den Nagel hängen.
Nachdem der Vater ihrer inzwischen sechsjährigen Tochter Matilda im Januar 2008 an einer Medikamentenüberdosis verstorben war, zog Williams sich ein Jahr lang aus dem Filmbusiness zurück und trat erst wieder für das Drama 'Blue Valentine' vor die Kamera.
Wie sie im Interview mit dem amerikanischen 'GQ'-Magazin enthüllt, habe ihre bisherige Devise, Arbeit helfe durch schwere Zeiten, damals nicht zugetroffen. "Da konnte ich mich nicht durcharbeiten. Das musste ich so durchstehen", erinnert sich die 31-Jährige an ihre damalige Trauerphase zurück.
Erst der Regisseur Derek Cianfrance habe sie mit dem Versprechen, die Dreharbeiten zu 'Blue Valentine' von Los Angeles an die US-amerikanische Ostküste - nahe ihrer Residenz in New York - zu verlegen, wieder zur Schauspielerei locken können. Leicht sei ihr dies allerdings nicht gefallen. "Innerlich wehrte ich mich vehement. Inzwischen bin ich dankbar", so die Charakterdarstellerin.
Unter anderem war Williams seither zudem neben Leonardo DiCaprio in dem Psychothriller 'Shutter Island' zu sehen. Zuletzt schlüpfte sie dann für 'My Week With Marilyn' in die Rolle der Hollywood-Ikone Marilyn Monroe. Für ihre Darstellung in der Filmbiografie erhielt sie am Sonntag, 15. Januar, einen Golden Globe.
Text & Foto: BANG Showbiz