10.12.2011 |
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Daniel Craig: 'Bond'-Dreh mit Hindernissen
Daniel Craigs Dreharbeiten zu 'Ein Quantum Trost' liefen holprig an.
Der Schauspieler nahm 2008 zum zweiten Mal die Rolle des britischen Geheimagenten James Bond ein, erinnert sich jedoch nur ungern an die Dreharbeiten. Weil zu der Zeit die Drehbuchautoren streikten, arbeitete das Team bereits an dem Streifen, obwohl das Drehbuch noch nicht fertig war.
Dem 'Time Out'-Magazin verrät er: "Bei 'Ein Quantum Trost' waren wir am Arsch. Wir hatten das Grundgerüst eines Drehbuchs und dann gab es einen Autorenstreik und wir konnten nichts machen. Wir konnten keinen Autor einstellen, der es fertigmachte. Ich sage mir immer: 'Nie wieder', aber wer weiß das schon? Ich habe versucht, Szenen zu schreiben. Ich bin wirklich kein Autor", schlussfolgert der Frauenschwarm nach dem missglückten Schreibversuch.
Inzwischen arbeitet der Star an seinem dritten 'Bond', der den Titel 'Skyfall' tragen wird, und freut sich, daran mit Regisseur Sam Mendes zusammenzuarbeiten. "Wir haben uns zusammengesetzt und uns stundenlang über 'Leben und sterben lassen' oder 'Liebesgrüße aus Moskau' unterhalten und über kleine Szenen gesprochen, die wir aus den Filmen kannten. So haben wir angefangen, darüber zu sprechen. Das war das, was wir in dem Drehbuch unterbringen wollten. Er hat sich den Arsch abgearbeitet, um die ganzen Dinge so zusammenzubringen, dass sie Sinn machen. Auf eine Bond-Art."
Foto & Text: Bang!