Das Kind von Chloe Delevingne, der ältesten der drei Schwestern und deren Mann Edward Grant, hört auf den stattlichen Namen Atticus.
Vor einem Jahr feierte das Paar unter großem medialem Interesse Hochzeit. Das öffentliche Aufsehen liegt nicht zuletzt darin begründet, dass die Schwestern der Braut die Supermodels Cara und Poppy Delevingne sind und auch deren Mutter, Pandora, auf der Insel als ehemaliges Party- und Society Girl aus der obersten Gesellschaftsschicht bekannt ist.
Nun ist das erste Kind auf der Welt und wird geknuddelt und geküsst. Cara und Poppy sind ganz vernarrt in ihren Neffen und die Familie lässt die Welt daran teilhaben.
Chloe plagten in letzter Zeit gesundheitliches Probleme, was dazu führte, dass die Neo-Mami mehrfach in stationäre Behandlung im Krankenhaus aufgenommen wurde.
Bei den innigen Fotos mit den schönen Tanten, wird wohl so mancher Mann gehörig neidisch werden auf Baby Atticus.
Warum es so wichtig ist, darauf zu achten, was das Kind wie lange braucht, erklärt Dr. Julia Rüsch, Spezialistin für Psychosomatik:
Ein Neugeborenes braucht den Körperkontakt, die Nähe zur Mutter. Über die Nase nimmt es die Hormone der Mutter auf, die es zur Entwicklung und Reifung braucht. Daher ist es notwendig, dass das Kind bei der Mutter im Bett schläft und viel am Körper getragen wird.
Wenn das Neugeborene diese Hormone nicht bekommt, kann dies zu einem hormonellen Ungleichgewicht führen, das die Basis von verschiedenen Erkrankungen ist.
Daher ist der mütterliche Hautkontakt nach der Geburt so wichtig und sollte alles gemacht werden, dass Mutter und Kind zusammen sein können.
Wenn tatsächlich die Mutter (oder das Kind) im Krankenhaus behandelt werden muss, sollte alles daran gesetzt werden, dass Mutter und Kind nicht getrennt werden!
Auf Neugeborenen- und Kinderstationen gibt es heute meistens die Möglichkeit für Mütter, beim Kind zu bleiben.
Auf Erwachsenen-Abteilungen ist dies nicht üblich. Inwieweit es möglich ist, das Kind mitzunehmen, ist immer von der Abteilungsleitung und auch dem betreuenden Personal abhängig. Auf einer Geburtshilfestation ist es wahrscheinlich am ehesten möglich. Die Mutter sollte dann auf so einer Station mit dem Kind liegen können, auch wenn es auf einer anderen Abteilung behandelt wird.
Das erfordert allerdings ein strukturelles Umdenken! In Krankenhäusern sollte vielmehr darauf geschaut werden, was Menschen brauchen, um gesund zu werden. In dem Fall Mutter/Kind ist es eben, dass diese zusammen sein können. Das ist auch für die Gesundung der Mutter erforderlich, da es der natürliche Ablauf ist, dass eine Mutter bei ihrem Kind ist! Auch für die Mutter stellt die Trennung eine hormonelle Umstellung dar. Das dadurch herbeigeführte hormonelle Ungleichgewicht führt dann zu weiteren Erkrankungen. Für eine Gesundung ist es erforderlich, dass die Hormone wieder ins Gleichgewicht kommen!