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07.01.2017 19:08:11zimterella | Anzahl Postings: 54 | offline
Mein Beruf hat nichts mit meiner Passion zu tun und irgendwie nervt das. Ich habe schon immer davon geträumt eines Tages mal ein Buch zu schreiben.
Kündigen will ich nicht, aber es gäbe die Möglichkeit auf 30 Arbeitsstunden pro Woche zu reduzieren. Teilzeit also. Klingt für mich verlockend und ich hätte die Möglichkeit mich wieder mehr den Dingen zu widmen, die mir am Herzen liegen.
Leider bin ich fürchterlich faul und ein bisschen unstrukturiert. Ist jemand von euch hier Schriftsteller? Wie macht ihr das mit dem Schreiben so? Nehmt ihr euch da fixe Zeiten, zu denen ihr euch dann auch an den Schreibtisch setzt?
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09.01.2017 16:09:18lisazi | Anzahl Postings: 23 | offline
Hi zimterella! Also Schriftstellerin bin ich nicht, aber ich habe mich eine lange Zeit sehr fürs Schreiben interessiert und habe auch über die verschiedenen Herangehensweisen geschrieben. Ich bin sehr unstrukturiert und ich kann einfach nicht per Knopfdruck schreiben, das widerstrebt mir. Es gibt aber Leute für die das funktioniert. Irgendein bekannter Schriftsteller hat einfach jeden Morgen 2 Stunden geschrieben bevor er dann zum Job bei der Post ging. Und der hat unzählige Bücher geschrieben!
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03.02.2017 19:19:00zimterella | Anzahl Postings: 54 | offline
Oh, wow, genau solche Erfolgsstorys suche ich! Weißt du was für ein Schriftsteller das war? Bücher schreiben ist ja nur das eine, veröffentlichen dann noch mal ganz was anderes. Wenn man mal einen Fuß in einem Verlag hat und sich die Bücher gut verkaufen, ist aber sicher schon ein wichtiger Schritt geschafft.
Morgens bin ich übrigens zu überhaupt nichts zu gebrauchen, aber ich könnte mir gut vorstellen mir abends regelmäßig mal eine Musestunde zum Schreiben zu verordnen :)
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04.02.2017 17:32:56lisazi | Anzahl Postings: 23 | offline
Hi Zimterella, also leider weiß ich das nicht mehr, aber glaube das kam in "letters to a fiction writer" vor, kann ich dir generell ans Herz legen. Klar, zu veröffentlichen ist auf jeden Fall nicht leicht. Aber Gott sei Dank gibt es ja heute schon viele Möglichkeiten. Man kann ja selbst herausbringen, bloggen, oder sich auch bei gewisse Verlage kostenmäßig beteiligen, damit sie das eigene Buch rausbringen. Ja morgens bin ich auch nicht wirklich kreativ ;)
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12.02.2017 13:26:49zimterella | Anzahl Postings: 54 | offline
Bei mir geht es momentan mit der Kreativität wieder besser, auch mit der Motivation. Liegt vielleicht daran, dass es draussen so kalt und drinnen an meinem Schreibtisch sooo gemütlich ist!
Die "Letters to a Fiction Writer" schaue ich mir mal an, klingt ganz vielversprechend.
Was das Herausgeben angeht möchte ich nicht bloggen, ich finde, wenn man etwas nur digital hat, ist es nicht das gleiche wie ein gedrucktes Buck. Denke, da würde für mich dann am ehesten ein Druckkostenzuschussverlag zum Veröffentlichen in Frage kommen?
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12.02.2017 15:17:21lisazi | Anzahl Postings: 23 | offline
hi zimterella! ja, es macht auf jeden Fall viel Sinn auch viel über das Schreiben selbst zu lesen! Das mit dem Bloggen war übrigens nicht so gemeint, als müsstest du dein ganzes Buch nur online stellen. Ich verstehe das natürlich, wenn du dein Buch drucken lassen willst, habe das selbst durch meinen Halb-Bruder mitbekommen, der etwas über den Novum Verlag veröffentlicht hat, weil er gern was Handfestes haben wollte. Aber egal wie du dein Buch herausbringen willst, kann dir ein Blog eben helfen eine größere Leserschaft von dir zu faszinieren. LG
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17.02.2017 19:58:06zimterella | Anzahl Postings: 54 | offline
Das Buch, das du mir empfohlen hast, ist diese Woche angekommen. Werde es mir nach dem Abendessen mit einer Tasse Tee auf dem Sofa gemütlich machen und einen Blick rein werfen, bin schon gespannt!
Darf ich fragen, wir dein Bruder das mit dem Veröffentlichen gehandhabt hat, hast du da ein paar Einblicke bekommen? Wie lief das mit dem Lektorat, wer hat das Buchcover gestaltet und so weiter?
...und wenn ich ganz neugierig fragen darf, kommt das Buch bei den Lesern auch an, hat er da schon Feedback bekommen? :)
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23.02.2017 19:01:12lisazi | Anzahl Postings: 23 | offline
Hi zimterella! Coole Sache, wirst sicher das ein oder andere mitnehmen können. Also soweit ich das mitbekommen habe, lief das ganz normal ab. Er hat sein Manuskript eingesandt, hat das okay dafür gekriegt und dann wurde er (ich glaub von verschiedenen Personen jeweils) betreut. Also Lektorat, Covergestaltung etc. er konnte relativ mitreden und mitgestalten, hat aber halt Feedback bekommen und wurde so zum fertigen Werk geführt. Wenn du noch was spezielles wissen willst, frage ich ihn gerne nochmal. LG
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23.02.2017 23:25:14zimterella | Anzahl Postings: 54 | offline
Das muss für ihn ein unglaublich erleichterndes Gefühl gewesen sein, als er die Zusage von einem Verlag bekommen hat. Ist oft ja ein sehr mühsamer Weg dahin!
Feedback halte ich grundsätzlich für unglaublich wertvoll, aber ich finde es wichtig, dass man selbst die Zügel in der Hand behält. Die Mitgestaltungsmöglichkeiten klingen gut und auf ein ordentliches Lektorat sollte man wirklich keinesfalls verzichten.
Wie sieht es dann eigentlich mit dem fertigen Werk aus? Kann man das nur online bestellen, oder steht das auch in Buchläden? Und wie sieht es mit Buchmessen aus, ist der Verlag da auch vertreten?
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25.02.2017 19:35:02lisazi | Anzahl Postings: 23 | offline
Hi! Ja das kannst du sagen, es war einfach schön für ihn sagen zu können: "Hier schau, mein Buch." Und das fertige Werk findet man auf jeden Fall online. Auf Buchmessen ist der Verlag soweit ich weiß vertreten, glaube Leipziger Buchmesse und auch verschiedene internationale. Im Falle meines Halb-Bruders führt die Buchhandlung in unserer kleinen Stadt schonmal sein Werk und vielleicht kommt es auch bald in die der umliegenden Gegend. Man muss nur dranbleiben. LG
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