11.11.2011 |
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Ricky Gervais will die Oscars moderieren
Ricky Gervais bietet sich als neuer Moderator der Academy Awards 2012 an.
Nachdem vor kurzem bekannt wurde, dass Eddie Murphy als Oscar-Moderator zurückgetreten ist, hat sich nun der britische Comedian und Schauspieler mit dem Vorschlag, für diesen einzuspringen, zu Wort gemeldet. Dies könne er dann mit den Golden Globes verbinden, die er im kommenden Jahr ebenfalls gerne wieder präsentieren würde, wie er es bereits dieses Jahr und im Vorjahr tat.
"Ich mache es. Ich werde sowieso anlässlich der Globes in der Stadt sein", ist sich Gervais sicher. "Von mir aus gebe ich 20 Prozent Rabatt. Zwei zum Preis von einem!"
Die Moderation der Golden Globe Awards, die am 15. Januar 2012 in Los Angeles stattfinden und von der Hollywood Foreign Press Association (HFPA) organisiert werden, wurde dem 50-Jährigen indes noch nicht offiziell angeboten, wie er gesteht. "Ich wurde noch nicht offiziell gefragt und ich weiß auch nicht, ob ich überhaupt ja sagen würde", verrät er gegenüber 'Access Hollywood'. "Es ist sehr verlockend. Es ist verlockend, weil ich drei Stunden lang zum gefürchtetsten Mann in Los Angeles werden würde. Das macht Spaß."
Bei der diesjährigen Verleihung sorgte Gervais mit seiner zynischen Moderation und scharfzüngigen Witzen für Aufsehen. Unter anderem machte er sich über Angelina Jolies und Johnny Depps gemeinsamen Film 'The Tourist' lustig, zog Robert Downey Jr. und seine einstigen Alkohol- und Drogenprobleme durch den Kakao und machte sogar vor Philip Berk, dem Präsidenten der HFPA, nicht halt. Ein Insider meinte damals, dass der Komiker mit seinen Kommentaren weit unter die Gürtellinie gezielt hätte. "Ricky hat es total versaut", sagte der Informant im Gespräch mit 'Popeater.com'. "Es ist eine Sache, sich über Promis lustig zu machen, und eine ganz andere, ihnen Unbehagen zu bereiten."
Murphy gab seinen Posten als Moderator übrigens auf, nachdem der Oscar-Produzent Brett Rattner seinen Rücktritt von der Award-Show angekündigt hatte. Rattner hatte sich jüngst mit unbedachten und teilweise homophoben Äußerungen in Interviews ins Abseits befördert. An seiner Stelle wird nun Brian Grazer die Academy Awards produzieren.
Foto: BANG Showbiz