Nicole Kidman entscheidet sich bewusst dazu, Dinge zu tun, vor denen sie sich fürchtet.
Die Schauspielerin ist der Meinung, dass man seine Ängste nur überwinden kann, wenn man sich diesen stellt. Deshalb würde sie auch als furchtlos gelten, obwohl dies gar nicht der Realität entspreche. "Ich finde es wichtig, manchmal Dinge zu tun, die einem Angst machen. Ich werde furchtlos genannt, aber das ist gar nicht der Fall. Ich habe ein enormes Maß an Furcht, aber ich pushe mich da durch", erklärt die 45-Jährige im Interview mit dem Magazin 'You'. "Manchmal sind es auch andere Leute, die mich pushen. Manchmal werde ich zwar Angst haben, aber dann werde ich mir einfach sagen: 'Was ist das Schlimmste, das passieren kann? Dass Leute es nicht mögen, dass ich auf die Nase falle, ich mich selbst verletze? Das ist ok.' Ich versuche diese Einstellung in meinem ganzen Leben zu haben - nicht nur bei der Arbeit."
Inspiriert wird die Oscar-Preisträgerin derweil auch von ihrem Ehemann Keith Urban, mit dem sie seit 2006 verheiratet ist und die beiden Töchter Sunday Rose (4) und Faith Margaret (23 Monate) großzieht. "Mein Mann inspiriert mich. Wir haben uns erst spät im Leben kennengelernt und ich glaube, wenn das der Fall ist, hat man eine bessere Möglichkeit, eine tiefere Beziehung zu haben. Meine Eltern lernten sich kennen, als sie 23 waren, es funktioniert also manchmal, wenn man sich jung kennenlernt, aber wir wissen, wer wir sind und wo wir uns befinden", erklärt Kidman. "Ich will eine tiefe, monogame Beziehung und ich habe sehr viel Glück, weil ich ihn vergöttere. Ich liebe ihn und so einfach ist es."
Foto & Text : BANG Showbiz