27.03.2012 |
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Justin Bieber droht Schadensersatzklage
Justin Bieber muss sich nach einem Twitter-Streich womöglich vor Gericht verantworten.
Justin Bieber hat sich durch seinen jüngsten Twitter-Streich Ärger eingehandelt.
Der 18-jährige Popstar veröffentlichte kürzlich eine Telefonnummer auf seinem Microblogging-Account und forderte seine 19 Millionen Follower anschließend auf, ihn auf der Nummer anzurufen. Obwohl die letzte Ziffer fehlte und somit erraten werden musste, wählten unzählige Fans die Nummer - erlebten jedoch eine Enttäuschung. Laut der britischen Zeitung 'The Sun' hob am anderen Ende nicht Bieber selbst, sondern ein texanisches Paar ab. Dieses droht nun, den Sänger vor Gericht zu zerren.
Angeblich wurden die Frau namens Dilcie und der Mann namens Kent zu jeder Tages- und Nachtzeit mit über 1000 Anrufen bombardiert, weshalb sie jetzt auf Schadensersatz aus sind. Wie der Anwalt verlauten lässt, fühle sich das Paar durch Biebers "rücksichtslosen" Scherz belästigt und sei am Ende seiner Geduld.
Inzwischen wurde der besagte Tweet mit der Telefonnummer gelöscht, doch es heißt, dass Dilcie und Kent sich nur durch eine Entschuldigung seitens des Kanadiers, Konzerttickets, eine finanzielle Entschädigung und Biebers Unterstützung bei einem Online-Projekt beschwichtigen lassen.
Dies ist nicht das erste Mal, dass der Teenie-Star sich mit seinen Possen in Teufelsküche gebracht hat. 2010 bewarf er einen US-Polizisten im Backstage-Bereich eines Konzerts mit einer Wasserbombe und wurde daraufhin beinahe in Handschellen gelegt. Sein Manager konnte das Unheil jedoch abwenden.
Letzte Woche sorgte Bieber dann erneut für Aufregung, als er behauptete, sich mit seinem Bodyguard Kenny Hamilton und Maroon 5-Frontmann Adam Levine zu einer Band zusammenschließen zu wollen. Auf Twitter verkündete er, die Veröffentlichung seines neuen Albums 'Believe' verschieben zu wollen, um sich diesem Projekt zu widmen. "Wir machen eine Kollabo, wir drei. Wir sind The Whirling Dervishes", schrieb er. Das Ganze stellte sich jedoch als Witz heraus.
Foto & Text : BANG Showbiz