Der Schauspieler schlüpfte für sechs Wochen in die Rolle eines Schülers, um für seinen halb-dokumentarischen Film 'Jonas' einen Sitzenbleiber zu mimen, dem eine letzte Chance gegeben wird. Auch auf dem Schulhof fand der Star schnell Anschluss und bekam sogar Nachhilfe im Flirten. "Das fand ich ganz rührend, weil die gar nicht diese 'Bravo'-Flirttipps gaben wie: 'Hey, du musst dich nah ran setzen und dann beim Küssen die Zunge kreisen und flattern lassen und dazwischen leicht saugen.' Die haben relativ cool gesagt: 'Guck doch, was die für Interessen hat, und wenn die auch Musik mag, dann sing doch etwas vor.' Das waren schon ganz erwachsene Tipps", versichert er der 'Bild'.
Um die Rolle des 18-Jährigen glaubhaft verkörpern zu können, ließ sich der 36-Jährige jeden Morgen stundenlang in der Maske in den jungen Schüler verwandeln. "Mit minimalen Mitteln erzeugen die diesen Effekt. Verblüffend, nicht wahr? Ganz wichtig war wohl ein Haarteil, das mir über die Stirn hängt. Mit dem bekommt man übrigens sofort ein Doppelkinn", enthüllte er im Interview mit dem 'Focus' und klagt: "Ich habe für den Film extra stark abgenommen. Trotzdem sah ich nie fetter aus. Die haben mir erklärt, das läge an dem Haarteil. Weil es das Gesicht staucht. Ich hab' das geglaubt."
'Jonas' läuft seit gestern, 5. Januar, in den deutschen Kinos.
Foto & Text: BANG Showbiz