Catherine Zeta-Jones ist davon genervt, ständig über ihre manische Depression reden zu sollen.
Die Schauspielerin ließ sich im April 2011 wegen der psychischen Erkrankung in einer Klinik behandeln und wird seitdem in Interviews immer wieder darauf angesprochen, was sie mittlerweile allerdings satt hat. "Wisst ihr was, ich habe die Schnauze voll davon, darüber zu reden, weil ich nie das Aushängeschild davon werden wollte", erklärt die 43-Jährige in der US-Show 'Good Morning America'. "Ich wollte auch nie, dass das öffentlich wird. Es kam heraus und damit bin ich so gut umgegangen, wie ich konnte und das habe ich getan, indem ich sagte: 'Seht her, hey, ich bin manisch depressiv.'"
Weiter ist sich die Gattin von Michael Douglas sicher, dass jeder irgendwelche Probleme in seinem Leben habe. "Wir gehen damit so gut es geht um. Wir können nicht von den Dächern springen und herumschreien: 'Ich habe das und das, seht mich an, Opfer'. Nein. Wir alle haben Probleme im Leben und ich bin glücklich, dass ich tolle Freunde und tolle Unterstützung habe. Das ist alles, was ich tun kann."
Erst kürzlich gab Zeta-Jones im Magazin 'InStyle' zu, dass sie durch diese schwere Zeit ihr Leben nun mehr zu schätzen wisse. "Es war eine intensive Zeit, auf gute und schlechte Weise. Man findet heraus, wer man wirklich ist und mit wem man verheiratet ist. Man findet in sich selbst Dinge, von denen man nie geglaubt hätte, dass sie da sind. Ich habe gelernt, kleine Dinge zu schätzen, wie draußen auf der Terrasse Tee zu trinken und einen schönen Nachmittag wie diesen."
Foto & Text : BANG Showbiz