Beyoncé sang die US-Nationalhymne nicht live, da sie es nicht schaffte zu proben.
Die Sängerin gestand gestern, 31. Januar, bei einer Pressekonferenz, dass bei ihrem Auftritt zur Amtseinführung des amerikanischen Präsidenten Barack Obama am 21. Januar, tatsächlich nur Playback gesungen hat. Grund war der Zeitmangel: "Ich bin eine Perfektionistin, ich werde immer meine Füße blutig proben, aber da hatte ich keine Möglichkeit. Die Amtseinführung war für den Präsident, deshalb wollte ich ihn und das Land stolz machen. Ich habe mich also dazu entschlossen, mit meinem zuvor aufgenommenen Lied zu singen, was in der Musikindustrie sehr üblich ist. Ich singe immer live. Die Einführung war leider zu einer Zeit, als ich keine Zeit hatte, mit dem Orchester zu proben, da ich für den Super Bowl probte. Ich bin sehr stolz auf meinen Auftritt."
Am Sonntag, 3. Februar, steht Beyoncé in der Halbzeitshow des amerikanischen Sport-Events auf der Bühne und ist deshalb schon aufgeregt, wie sie zugibt. "Ich werde auf jeden Fall live singen, ich bin gut vorbereitet. Dafür wurde ich geboren. Ich habe eine 16-jährige Karriere hinter mir und alles, was ich getan habe, hat mich darauf vorbereitet, ich bin bereit. Wir bereiten uns schon seit vier oder fünf Monaten darauf vor, aber ich bin nervös."
Foto & Text : BANG Showbiz