Angelina Jolie hat ihre doppelte Mastektomie mit der Öffentlichkeit geteilt, um anderen Frauen Mut zu schenken.
Wie Brad Pitt, der Verlobte der Schauspielerin, im Interview mit 'USA Today' verrät, traf Jolie bewusst die Entscheidung, öffentlich über ihre prophylaktische Brustentfernung zu sprechen, da sie diesem Eingriff seinen Schrecken nehmen wollte. "Sie hätte das absolut privat halten können und ich glaube nicht, dass es irgendjemand gemerkt hätte - bei so einem tollen Ergebnis", erklärt der 49-jährige Hollywood-Star. "Aber es war ihr wirklich wichtig, ihre Geschichte zu teilen, damit andere Menschen verstehen, dass das keine angsteinflößende Sache sein muss. Es kann sogar eine sehr ermutigende Sache sein und etwas, das dich und uns stärker macht."
Die Prozedur, die Jolie vornahm, um ihr Brustkrebsrisiko deutlich zu senken, dauerte mehrere Monate. In dieser Zeit ließ sich die Leinwand-Schönheit allerdings nichts anmerken, wie Pitt betont. So reiste die Mutter seiner sechs Kinder sogar in den Kongo und nach London, wo sie das G8-Treffen besuchte. "Das war während der Phase 2 [ihrer Mastektomie]", verrät ihr Lebensgefährte. "Es war buchstäblich nur wenige Wochen, nachdem sie einen wirklich großen Eingriff hatte vornehmen lassen."
Zu Hause sorgten Pitt und sein Nachwuchs jedoch dafür, dass sich die 37-jährige Oscar-Preisträgerin entspannen konnte. "Wir haben ihr nach der OP einen eigenen Erholungsraum geschaffen, was wirklich Spaß machte", so der sechsfache Vater. "Wir haben daraus ein Abenteuer gemacht."
Dass die Promi-Familie nun nicht mehr um Jolies Gesundheit fürchten muss, erleichtert Pitt indes. "Es waren ein paar emotionale und wunderschöne Monate", gibt er zu. "Und ich kann euch sagen, dass es eine wunderbare Erleichtung ist, das durchzustehen und am Ende diesen Ballast los zu sein; zu wissen, dass uns das nicht heimsuchen wird."
Foto & Text: BANG Showbiz