Erasmus entertaint und spendet.
Studenten, die ihr Sprachwissen erweitern, die Entwicklung kultureller Kompetenzen anstreben, ihre kommunikativen und kreativen Fähigkeiten auf die Probe stellen und sich als Persönlichkeit weiterentwickeln wollen, schließen sich dem Erasmus-Programm an, um dies auf internationaler Ebene zu erreichen . Erasmus Student Network (ESN) steht für Interaktivität, Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen Studenten unterschiedlicher Nationen und Länder. ESN Graz ist Mitglied beim Referat für Internationales der ÖH. Es gibt noch viele andere Sektionen und alle sind sie unpolitische nonprofit-Organisationen.
Wie sieht der Ablauf des Erasmus-Programms im Allgemeinen aus? Jedem Austauschstudenten steht ein Mentor zu Seite, der ihn durch das Dickicht fremder Regelungen und Studiums-, sowie Wohnangelegenheiten führt. Natürlich profitiert auch der Mentor von diesem Austausch.
Für einen perfekten Austausch ist es wichtig, dass die ausländischen Studenten in alle Kleinigkeiten des studentischen Leben in Österreich eingeführt werden. Dass dies passiert, dafür ist der inländische Student zuständig: Er bringt seinen „Schützling“ zu unterschiedlichen Exkursionen, Fahrradtouren oder Stammtischen, aber auch ins Theater, Kino, zu Poker-Turnieren oder Bowling-Clubs…, zu allem eben, was Studenten neben dem Studium in Österreich so machen. Ein Zuckerl des gesamten Entertainment-Programms ist die „Erasmus Night – Welcome und Goodbye Party“. Doch hierbei geht es um weit mehr, als nur um das gemeinsame Feiern. Ein Euro jeder Einztrittskarte wird für gute Zwecke gespendet. So bekam etwa das Lerncafé „Gries Graz“, das von der Caritas betreut wird, im März ganze 1000 Euro, um die nach Graz angereisten ausländischen Volkshochschulkinder bei der Bewältigung der Hausaufgaben zu unterstützen. Es gibt aber auch weitere Pläne, etwa das durch die Caritas ins Leben gerufenen Sportprogramm SIQ.
Alle Infos, auch zur Bewerbung für das Ersamus-Programm, finden Sie unter www.oehweb.uni-graz.at/international.
(vs)