Obwohl die Tour zum 45. Jubiläum der US-amerikanischen Popband ('Daydream Believer') im vergangenen Jahr inmitten von Gerüchten um interne Machtkämpfe abgebrochen wurde, enthüllt Bassist Peter Tork, dass er und Jones vor dessen Tod darüber sprachen, auf die Bühne zurückzukehren.
"Vor dieser furchtbaren Nachricht schrieben Davy und ich uns E-Mails, um die neue Tour auf die Beine zu stellen", erklärt Tork im Interview mit dem 'Daily Mirror'. "Wir haben uns auf weitere Touren gefreut. Aber die wird es nicht geben, zumindest nicht mit Davy." Jones war am Mittwoch, 29. Februar, im Alter von 66 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben. Tork sah seinen verstorbenen Bandkollegen zuletzt beim letzten Auftritt der Band im vergangenen Sommer und verabschiedete ihn dort mit den Worten "Tschüss, bis später".
Obwohl es nach Angaben Torks nun nicht mehr sehr wahrscheinlich sei, dass die Gruppe wieder gemeinsam auf Tour geht, könnte sich der Musiker ein Konzert als Hommage an das verstorbene Band-Mitglied vorstellen. Damit müssten sich zuvor allerdings auch der frühere Gitarrist und Sänger Michael Nesmith und der Schlagzeuger Micky Dolenz einverstanden erklären.
"Es nicht total unmöglich. The Monkees sind den Großteil der letzten Jahre als Dreiergespann aufgetreten. Aber es gibt keine Pläne, keine Besprechungen. Es ist viel zu früh um darüber nachzudenken", gibt Tork im Gespräch mit 'Billboard.com' zu verstehen. "Wenn es natürlich eine Art Konzert zu seinem [Jones'] Gedenken wäre, denke ich, dass wir alle teilnehmen würden, wenn wir es einrichten können."
Foto & Text: BANG Showbiz