Die aktuelle Platte des US-amerikanischen Rocksängers ist unter dem Namen 'Hell in a Handbasket' erschienen und fand zum Teil in der Unzufriedenheit des Künstlers mit der Welt im Allgemeinen Inspiration. Trotzdem verspricht Meat Loaf seinen Fans, dass die Platte ein "Hollywood-Ende" hat.
"Es ist ein sehr persönliches Album", verrät er zu Gast bei 'BBC Breakfast'. "Die letzten fünf oder sechs Jahre habe ich ständig gesagt: 'Die Welt geht den Bach runter.' Und wir waren auf Tour unterwegs und ich sagte, dass ich mit diesem Album anfangen wollte, also fingen wir an, hinter der Bühne, in Hotelzimmern, in Schränken, im Bus, wo immer wir konnten, aufzunehmen. Es ist sehr rau und befasst sich mit der Wahrheit, mit Menschlichkeit und mit dem Mitgefühl, was wir meiner Meinung nach verloren haben." Dabei werde man von der Platte und den enthaltenen Themen aber nicht gleich erschlagen, fügt Meat Loaf hinzu. "Das ganze Album richtet sich mit Metaphern an dich anstatt dir mit dem Vorschlaghammer auf den Kopf zu hauen. Es gibt eine ganze Menge dunkle Sachen auf dem Album, aber ich glaube an ein Hollywood-Ende", unterstreicht der 64-Jährige.
Zudem enthüllt Meat Loaf, sich im letzten Jahr ernsthafte Sorgen um seine Stimme gemacht zu haben, als er während der Vorbereitung auf ein Konzert Probleme mit seinen Stimmbändern hatte. "Im letzten Jahr kam mir in Australien beim Aufwärmen vor einem Konzert Blut aus dem Mund und ich sagte: 'Ich gehe in die Notaufnahme' und da war ein Blutgefäß auf meinem linken Stimmband aufgetaucht. Es ist so etwas, wie Adele hatte, aber bei ihr war es viel, viel schlimmer. Aber meine Stimme ist noch da", erklärt er.
Foto & Text : BANG Showbiz