10.02.2010 |
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Hereinspaziert in den Mitternachtszirkus!
Der Vampir-Hype nimmt kein Ende: Wieder werden die Zähne in den Kinos gebleckt!
„Mitternachtszirkus: Willkommen in der Welt der Vampire“ ist die Verfilmung der ersten beiden Bände von Darren Shans zwölfteiliger Romanserie „The Saga Of Darren Shan“. Obwohl Vampire darin auftauchen, hat es wenig mit der beliebten Twilight-Reihe zu tun, denn in diesem Fantasy-Streifen geht es nicht um Liebe und Herzschmerz, vielmehr steht der Kampf zwischen Gut und Böse im Mittelpunkt.
Die Teenager Darren (Chris Massoglia) und Steve (Josh Hutcherson) finden ein Flugblatt mit einer großartigen Ankündigung: Der Mitternachtszirkus ist in der Stadt! Schockierende und atemberaubende Showacts von Freaks, Vampiren, Zwergen und Riesen sollen präsentiert werden. Die beiden Jungs können bei diesem Angebot nicht widerstehen. Vor allem Steve, der sowieso dazu neigt, in seine eigene Welt voller Abenteuer in Büchern zu flüchten, erhofft sich Großes von dieser Vorstellung.
Dabei erkennen die zwei Jugendlichen erst nach dem Zirkus das wirklich Interessante: Der Spinnenbeschwörer Larten Crepsley (John C. Reilly) vom Wanderzirkus ist ein echter Vampir. Steve würde sich am liebsten sofort diesem bizarren, fahrenden Volk anschließen, doch er wird von der giftigen Spinne Octa gebissen und fällt ins Koma. Darren kann Steve nur retten, weil er auf Crepsleys Deal eingeht: Darren wird ein Halbvampir und muss sein Assistent werden.
Als ob das nicht genug wäre, steht auch noch der Waffenstillstand zwischen den Vampiren, die ihre menschlichen Opfer nur anzapfen, um ihr Blut zu saugen, sie aber nicht töten, und den Vampyren, die ihre Mahlzeiten töten, auf der Kippe. Steve, der wütend auf Darren ist, schlägt sich auf die Seite der Vampyre.
Dieses Fantasy-Abenteuer garantiert mit ein wenig Action und einer netten Story einen gelungenen Kinoabend.
(dw)
Foto: mitternachtszirkus
Universal Pictures