Der britische Regisseur wollte für seine neue Verfilmung der beliebten Detektiv-Reihe unbedingt innovative Aufnahmetechniken verwenden und den Streifen in 3D präsentieren. Dieser Vorschlag wurde allerdings nach einem Treffen mit dem Warner Bros. Filmstudio abgewählt.
"Ich bin ein Fan von 3D-Filmen und ich bin irgendwie ein Filmfreak. Tatsächlich habe ich versucht das [Sherlock Holmes] als 3D durchzubekommen, aber das Hauptargument dagegen war, dass gerade ein Haufen 3D herauskam und es sich beinahe ermüdend anfühlte, als wir es angingen", gesteht Ritchie. "Ich bin ein Fan von allem Neuen, aber zu dem Zeitpunkt fühlte es sich einfach nicht so an. Wenn wir ein bisschen früher dran gewesen wären, denke ich, dass ich mich stärker dafür eingesetzt hätte."
Robert Downey Jr. erklärte indes, erfreut darüber zu sein, dass man für den Film auf die neuartige Technik verzichtetet habe. "Wenn man in 3D dreht, hat man nicht diese Schnelligkeit, was Bewegungen angeht. Manchmal hat Guy wirklich, wirklich innovative Aufnahmen gemacht und das baut irgendwie darauf, hier und da uneingeschränkt zu sein", verrät der 46-Jährige im Gespräch mit 'BANG Showbiz'. "Manchmal denke ich, dass 3D, so wie es jetzt aussieht, wirklich erfolgreich sein könnte. Aber ich bin mir sicher, dass die Technik die Bedürfnisse einholen wird."
Foto & Text: BANG Showbiz
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