19.01.2012 |
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Angelina Jolie ans Rampenlicht gewöhnt
Angelina Jolie macht es kaum etwas aus, im Blickpunkt der Öffentlichkeit zu stehen.
Die Hollywood-Schauspielerin stört es eigener Aussage zufolge nicht mehr allzu sehr, von Menschen auf der ganzen Welt beäugt und beurteilt zu werden, und sieht darin sogar persönliche Vorteile. "Ich glaube, ich habe mich einfach dran gewöhnt", sagt sie im Interview mit 'The Globe and Mail' und erklärt einsichtig: "Es ist nicht so, dass es mich nicht mehr stört, aber es ist inzwischen so ein fester Bestandteil meines Lebens, dass kein Weg mehr drum herum führt." Trotz allem sieht die 36-Jährige die positiven Seiten daran, aufgrund ihrer Berühmtheit ständig auf dem Prüfstand zu stehen. "Ich glaube, dass ich mich dadurch erst recht darauf konzentriere, dass ich alles vom Herzen und aus den richtigen Gründen tue", ist sich Jolie - sechsfache Mutter und Lebensgefährtin von Brad Pitt - sicher. "Also hat mich das vielleicht auf gewisse Weise darin bestärkt, mir bewusst zu werden, wer ich wirklich bin - egal was andere Menschen von mir denken."
Als Schauspielerin war Jolie zuletzt 2010 neben Johnny Depp in 'The Tourist' zu sehen. Im letzten Jahr nahm sie dann im Regie-Stuhl Platz und drehte das bosnische Kriegsdrama 'In the Land of Blood and Honey', für das sie auch das Drehbuch verfasste. Die zahlreichen Gewaltszenen, die sie dafür in den Kasten brachte, hinterließen dabei bleibenden Eindruck bei ihr, wie sie gesteht. So habe Jolie während der Dreharbeiten zahlreiche schlaflose Nächte zugebracht. "Ich kann immer noch nicht richtig schlafen", so die frischgebackene Filmemacherin.
Foto & Text : BANG Showbiz