21.01.2010 |
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Markus Krön stellt uns seine „angebetete Landschaft“ vor
Wie kann man mit einem Gemälde eine Liebeserklärung machen? Markus Krön kennt dazu das perfekten Rezept!
Markus Krön schloss seine Ausbildung an der Akademie der bildenden Künste in Wien ab und wohnt derzeit zusammen mit seiner Frau in Streitdorf im Weinviertel (Niederösterreich). In der Galerie Heike Curtze in der Wiener Innenstadt stellt der Künstler bis 19.Februar 2010 seine aktuellen Arbeiten aus.
„Die angebetete Landschaft“ heißt die Ausstellung, die der Darstellung der niederösterreichischen Landschaft gewidmet ist. Vor unseren Augen entsteht eine ganz realistische Umgebung, die den Maler unwillkürlich mit ihrer Vollkommenheit und zahlreichen Umwandlungen begeistert und für sich gewinnt. In jeder ihrer Erscheinungen ist sie schön und natürlich, so oft und gerne sie ihr Aussehen und Laune ändern mag. Ganz unaufdringlich zeichnet der Künstler auf seinen Bilder die Strommasten, Fußballtore, um ganz unsichtbar an dem alltäglichen Leben seiner Angebeteten teilnehmen zu können, sie heimlich zu beobachten. So zeigt sich Markus Krön als ein heimlicher Verehrer, dessen Herz die ländliche Natur Niederösterreichs erobert hat. Die Farbauswahl ist sehr dynamisch, der Betrachter fühlt sich in die Szenen und Bilder hineingezogen. Die ganz besondere Art und Weise, mit der Markus Krön seine Motive umsetzt, bewirkt eine beim Betrachter eine Vertrautheit mit dem Dargestellten, so dass man Sehnsucht nach dem mythisch-idyllischen Ort auf dem Bild bekommt.
Die Natur hat viele Gesichter und die unbeschreibliche Kraft, die Menschheit mit ihren Künsten zu begeistern und dazu zu bewegen, diese zu verewigen. „Die angebetete Landschaft“ von Markus Krön, bis zum 19. Februar 2010 in der Galerie Heike Curtze.
(vs)
Bilder: Markus Krön