12.01.2012 |
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Steven Spielberg von 9/11 beeinflusst
Steven Spielbergs Filme wurden nach den Terroranschlägen des 11. Septembers 2001 düsterer.
Wie er im Interview mit der britischen Zeitung 'The Independent' enthüllt, hinterließen die Ereignisse des Tages Spuren bei dem weltberühmten Regisseur. So spiegelte er seine Stimmung nach den Anschlägen auf das World Trade Center anschließend in seinen Filmen wider.
"9/11 hat viel für mich verändert. Es hat viel für viele Menschen geändert. Und meine Filme wurden nach 9/11 düsterer", so Spielberg. Als Beispiel nennt er den Sci-Fi-Thriller 'Minority Report' von 2002 und die Romanverfilmung 'Krieg der Welten', in der es 2005 um eine brutale Alien-Invasion ging. Diese sei sogar eine "sehr direkte Anspielung" auf den 11. September 2001 gewesen. "Es war eine richtige Nach-9/11-Geschichte. Nicht beabsichtigt, aber so kam es einfach nun mal."
Generell lasse er sich vom Weltgeschehen inspirieren, fährt der 65-Jährige fort. "Ich glaube, das ist ein gutes Zeichen. Es heißt einfach, ich verändere mich dadurch, dass ich mir der Dinge, die um mich herum passieren, bewusst bin."
Wenn er mal keine Ideen zu einem neuen Film hat, sei er indes unausstehlich. "Dann blase ich Trübsal", gesteht Spielberg. "Ich fühle mich total miserabel, wenn ich nichts habe, auf das ich mich sofort stürzen kann."
Am 16. Februar startet Spielbergs neuer Film 'Gefährten' in den deutschen Kinos.
Foto & Text: BANG Showbiz