01.03.2012 |
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Lady Gaga kämpft für mehr Akzeptanz
Lady Gaga hat ihre 'Born This Way'-Stiftung gestartet.
Die US-amerikanische Popsängerin ('Poker Face') war gestern, 29. Februar, zusammen mit Oprah Winfrey und ihrer Mutter Cynthia Germanotta, die als Vorsitzende der Organisation fungiert, an der Harvard Universität anwesend, um ihre 'Born This Way'-Stiftung vorzustellen. Das Ziel der Organisation ist es laut deren Webseite, mehr Akzeptanz in der Gesellschaft zu schaffen und in diesem Sinne Unterschiede zu begrüßen und Individualität zu feiern. In ihrer Rede unterstrich Lady Gaga, wie wichtig es für sie sei, etwas Gutes in der Welt zu bewirken. "Wenn man revolutionäres Potenzial hat, muss man es nutzen und die Welt zu einem besseren Ort machen", betonte die 25-Jährige. "Es geht hier um einen umgestaltenden Wandel in der Kultur. Das Ziel ist es, Gemeinheit und Grausamkeit zu bekämpfen, indem man junge Menschen dazu inspiriert, ein Unterstützungssystem in ihren jeweiligen Gemeinden zu schaffen."
Auch Lady Gagas Mutter fühlt sich besonders verpflichtet, etwas für mehr Akzeptanz in der Gesellschaft zu tun, da ihre eigene Tochter als Kind aufgrund ihrer Individualität oft ausgegrenzt wurde. "Als die Karriere meiner Tochter begann und sie eine immer größere Reichweite erlangte, begannen wir ernsthaft darüber zu reden, wie wir etwas zurückgeben könnten. Sie war immer mit der Jugendkultur auf einer Wellenlänge", erklärt Germanotta in ihrer Ansprache. "Als sie aufwuchs sah sie sich aufgrund ihrer Individualität mit vielen Kämpfen konfrontiert und erfuhr infolgedessen oft Gemeinheit und Grausamkeit. Sie hat über diese und andere Probleme sehr öffentlich auf eine echte und persönliche Art und Weise geredet und die Menschen haben auf diese Nachricht reagiert."
Foto & Text : BANG Showbiz