Der 50-jährige Schauspieler war im Laufe seines Lebens zwar mit einer Reihe von schönen Frauen liiert, sieht sich jedoch immer wieder mit Gerüchten um seine Sexualität konfrontiert. Wie er jetzt verrät, sehe er dies jedoch keineswegs als Problem. "Ich finde es lustig. Aber das Letzte, was ich tun werde, ist, mich darüber aufzuregen und zu sagen, dass das alles Lügen sind", erklärt er gegenüber dem amerikanischen Schwulenmagazin 'The Advocate'. "Das wäre meinen engen Freunden in der Schwulengemeinde gegenüber unfair und lieblos. Ich werde nicht zulassen, dass jemand es so aussehen lässt, als wäre es schlecht, schwul zu sein. Mein Privatleben ist privat und ich bin damit sehr glücklich", betont Clooney, der momentan mit der Ex-Wrestlerin Stacy Keibler liiert ist. Er fährt fort: "Wem tut es weh, wenn jemand denkt ich sei schwul? Selbst wenn ich schon längst tot bin, werden einige Leute behaupten, dass ich schwul war. Das ist mir scheißegal."
Dass gleichgeschlechtliche Ehen heute noch an vielen Orten unerlaubt sind, werde den Menschen seiner Meinung nach eines Tages "peinlich" seien - genau wie es heute mit Rassismus der Fall sei. "Eines Tages wird der Kampf um eheliche Gleichberechtigung in der nächsten Generation so vorsintflutlich wirken wie George Wallace, der auf den Stufen der University of Alabama stand und James Hood davon abhalten wollte, das College zu betreten, weil er schwarz war", macht der Hollywoodstar seinen Standpunkt klar. "Die Leue werden sich dafür schämen, dass sie falsch lagen. Es ist also ermutigend, dass diese Sache für unsere nächste Generation genauso dumm wirken wird. Es gibt heutzutage sogar viele junge Konservative, für die die Ehe-Gleichberechtigung kein Problem ist. Die Regierung braucht immer eine extra Generation, um mit den Menschen mitzuhalten."
Foto & Text : BANG Showbiz