Tabus im Schlafzimmer brechen, mal was anderes als die Missionarsstellung ausprobieren, neue Herausforderungen beim Sex: all das macht viele Männer an, besonders wenn sie es im Normalfall nicht haben können. In einer guten Beziehung vertraut man sich gegenseitig Wünsche und Geheimnisse an, aber für manche schämt man sich vielleicht trotzdem – vor allem wenn die Phantasien alles andere als konventionell sind. Und für jeden ist etwas anderes „tabu“.
Tabu Nummer 1: Männer sind visuellen Typen
Manchmal will er nur zuschauen und die Show genießen. Sie können für ihn strippen oder tanzen oder sich selber befriedigen… Dabei können Sie stöhnen oder „dirty talk“ versuchen… Hauptsache er merkt, dass Sie sich in Ihrem Körper wohl fühlen, denn Ihre Erregung ist auch seine. Wenn Sie alle Hemmungen fallen lassen und sich selbst genießen können, macht ihn das an und er wird geduldig warten, bis er dran kommt.
Tabu Nummer 2: Analsex
Für viele Paare ist Analsex tabu. Vor allem für Pärchen, die noch nicht so lange zusammen sind. Für Analsex ist viel Vertrauen nötig, Geduld und Gleitmittel. Er sollte sich langsam bewegen. Wird er zu schnell, müssen Sie ihm sagen, dass er aufhören soll, denn Schmerz ist etwas, das weder Sie noch ihr Partner dulden muss. Vor allem ist aber eines wichtig: Sie müssen entspannt sein, sonst geht es nicht. Aber wenn Sie sicher sind, dass Sie sich darauf einlassen wollen, dann lassen Sie sich nicht durch irgendwelche Moralvorstellungen davon abhalten.
Tabu Nummer 3: Fetisch
Viele Paare, die schon lange in einer Beziehung sind, wissen, was den Partner erregt. Ist dies noch nicht der Fall, dann sollten Sie sich trauen, miteinander zu reden, zu sagen, was Sie mögen. Versuchen Sie „open minded“ zu sein, und die Phantasie vom Partner zu erfühlen.
Tabu Nummer 4: die Traumfrau, und zwar wörtlich
Warten Sie, bis er eingeschlafen ist, und dann legen Sie los! Obwohl er schläft, wird ein Teil von ihm wach sein, und er will alles lieben, was Sie machen. Wenn es sehr dunkel ist und wenn er sehr tief schläft, kann diese Erfahrung surrealistisch erscheinen, wie ein Traum eben, und doch viel echter. So glücklich wird er noch nie aufgewacht sein.
(sb)
Bild im Text: Seedfeeder