Seifen können in allen Farben und Formen selbst hergestellt werden.
Nicht unbedingt um Geld zu sparen oder um umweltbewusst zu sein, ist Seifen selber machen nötig. Es ist eher ein schönes Hobby, mit dem man auch anderen eine Freude machen kann. Und es ist auch noch nützlich.
Am Anfang steht die Form. Wie soll die Seife aussehen? Es gibt spezielle Seifenformen, die man in Bastelläden kaufen kann. Es reichen im Grunde aber einfache Formen, wie sie beim Kekse Backen verwendet werden.
Die Basis der Seife ist Glyzerin, welches man in Drogeriemärkten erstehen kann. Dieses Material muss man in einem Wasserbad auflösen. Das ist dann auch der Punkt, an dem man die Farbe seiner individuellen Seife bestimmen kann. Durch Lebensmittelfarbe kann man seinen Ideen freien Lauf lassen. Dieser Schritt ist allerdings nicht zwingend notwendig.
Da eine Seife duften soll, darf man nicht vergessen, auch eine Duftnote hinzuzufügen. Schier grenzenlose Möglichkeiten bieten sich in diesem Moment. Man könnte beispielsweise das eigene Lieblingsparfum verwenden oder ein Duftöl von Blumen oder Früchten. Vanille ist auch sehr beliebt.
Die Form wird eingefettet und das flüssige Glyzerin, das jetzt die richtige Farbe und den richtigen Duft hat, kann eingefüllt werden.
Nun brauchen Sie nur noch etwas Geduld, denn sobald die Seife ausgekühlt ist, können Sie sie schon verwenden.
Natürlich gibt es noch andere Arten, um Seifen herzustellen. Sie können ja nach und nach verschiedene Varianten ausprobieren und auch mit den Inhaltsstoffen variieren. So ist es beispielsweise möglich, gelierte Seife herzustellen. Es gibt auch spezielle Kurse, in denen man lernt, wie man Seifen, und generell Kosmetika, selbst herstellen kann.
(dw)