Es ist immer ein Chaos, wenn man eine Hochzeit plant. Welches Kleid, welcher Kuchen, wie viele Gäste und am wichtigsten: welche Musik?
Am Anfang der Hochzeitsvorbereitungen steht die Frage, ob die Musik live gespielt oder aus der Konserve kommen soll. Dann muss man sich für eine Stilrichtung entscheiden. Schließlich für bestimmte Songs. Doch nach welchen Kriterien soll man entscheiden? Nach eigenem Geschmack oder danach, was die Gäste am ehesten unterhält?
Ganz besonders wichtig: Zu welchem Song soll das Brautpaar den Hochzeitstanz eröffnen? Handelt es sich um geübte Tänzer, ist es recht egal, ob es ein romantischer langsamer Tanz oder eher was Schnelles, Beschwingtes ist. Unerfahrere Tänzer sollten sich aber beim Schwierigkeitsgrad zurückhalten und lieber eine einfache, langsame Nummer wählen, bei der es reicht, im Rhythmus der Musik mitzuschwingen, sonst kann das eine eher peinliche Sache werden.
Auf Hochzeiten gibt es einfach bestimmte Klassiker, die man auch gesammelt auf CDs wie etwa „The Best Wedding Songs“ kaufen kann. Auch wenn diese nicht vom Hochzeitspaar selber zusammengestellt worden sind, kann man davon ausgehen, dass sie gut ankommen werden.
Viele wollen aber eine Live-Band. Doch statt sich lange auf die Suche nach der richtigen zu begeben, wird auf Ratschläge von Bekannten gehört, die die eine oder andere Band vielleicht schon mal gehört haben. Dass die Musik dann vielleicht nicht so gut ist, wie erwartet, soll schon mal vorkommen. Also lieber doch Hörproben einholen, bevor man eine Band egagiert.
Gerne wird auch auf Klassische Quartette, Sängerinnen oder besondere Instrumente zurückgegriffen. Diese Wahl eignet sich am ehesten für kleinere, kürzere Hochzeitsfeiern, bei der nicht die Unterhaltung und der Tanz im Vordergrund stehen.
Sie können aber auch ganz einfach eine eigene CD mit Ihren Lieblingssongs zusammenstellen. Das garantiert zumindest, dass Sie mögen, was an Musik läuft. Und schließlich ist es Ihre Hochzeit, also können Sie ruhig ganz egoistisch nur an sich denken.
(dt)
Foto: David Ball