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Brigitte Nielsen: USA für Alkoholiker besser
27.03.2013
Brigitte Nielsen findet die Betreuung von Alkoholikerin in Europa nicht ausreichend.

Die Schauspielerin, die in der Vergangenheit alkoholabhängig war und im Sommer letzten Jahres einen Rückfall erlitt, ist der Meinung, dass man in den USA eine bessere Behandlung gegen die Sucht erwarten kann. "Das Land ist voller Entzugskliniken, vermutlich gibt es davon genau so viele wie Schnapsläden", meint die 49-Jährige, die das Gefühl hat, in Europa seien Alkoholiker so etwas wie ein Loser. "In Amerika ist es leicht, über Süchte zu sprechen. Die Leute loben einen dafür, dass man einen Entzug macht", erklärt sie im Interview mit dem Magazin 'IN'. Ganz anders sei dies in Deutschland oder ihrer Heimat Dänemark, wo ein Entzug ein schreckliches Thema sei.

Nachdem sie im August letzen Jahres betrunken in einem Park fotografiert wurde, versicherte sie wenige Wochen später gegenüber RTL, dass es ihr trotzdem gut gehe. "Die Fotos sind schlimmer als die Realität. Ich hatte einen Rückfall - ich hatte einen schlechten Tag und konnte nicht damit umgehen. Also bin in den Park gegangen und habe etwas getrunken", gestand die ehemalige Dschungelkönigin damals. "Ja, die Fotos sind schlimm, doch ich bin okay. Aber ich bin Alkoholikerin und Rückfälle kann es geben. Das ist aber nur ein Moment. Danach sammelt man sich wieder auf, stellt sich auf die Füße und das Leben geht weiter."

Foto & Text: BANG Showbiz

die-frau.at