John Travolta lässt sich bei seinem Schauspiel nicht von Privatangelegenheiten beeinflussen.

Der 58-jährige Schauspieler musste vor drei Jahren den plötzlichen Tod seines Sohnes Jett verkraften, lässt Tragödien wie diese jedoch nicht in seinen Job einfließen. Gegenüber dem Nachrichtenmagazin 'FOCUS' erklärt er dazu: "Ich versuche, bei meinem Spiel nicht auf persönliche Erlebnisse zurückzugreifen. Weder auf den Tod meiner Mutter, meiner ersten großen Liebe, oder meines Sohnes. Das ist mir heilig und privat, das will ich nicht mit einer Kunstform vermischen."

Von Filmen fühlte sich der Oscar-nominierte Star und leidenschaftliche Pilot indes schon in jungen Jahren inspiriert. So habe ihn 'Peter Pan' dazu angeregt, fliegen zu lernen. "Anfangs musste mein Vater mich hochgestemmt durchs Zimmer tragen, dann wurde ich ihm zu schwer, was mich ziemlich traurig machte", verrät Travolta, der das Fliegen inzwischen als seine "zweite Karriere" ansieht.

Auf Reisen geht der Hollywood-Darsteller auch deshalb gerne, weil er so seinen Horizont erweitern könne. "Wenn du einen bestimmten Raum zu sehr vereinnahmst, wirst du blind gegenüber anderen", ist er sich sicher. "Wenn du zu patriotisch wirst, führt das zu Kriegen."





Foto & Text : BANG Showbiz