Leute & Lifestyle > Stars & Stories
Matthias Opdenhövel ist keine Marionette
10.04.2012
Matthias Opdenhövel bringt gerne seine Ideen ein.

Der Moderator will nicht nur vor der Kamera stehen, sondern auch an den Konzepten seiner Shows mitarbeiten. So hat er auch an seiner neuen Sendung 'Opdenhövels Countdown' mitkonzipiert, wie er im Interview mit 'WDR.de' verrät. ''Ich bin keine moderierende Marionette, die mal eben vor die Kameras geschoben wird'', beteuert er. ''Ich mache seit 1993 Fernsehen und habe immer redaktionell gearbeitet und viel und gerne mitkonzipiert. Das hat in diesem Fall besonders Spaß gemacht, weil die Sendung nicht mal eben im Ausland eingekauft und für den deutschen Markt adaptiert wurde. Es ist eine völlig neue Show, das macht den Reiz für mich aus, ist aber auch eine größere Herausforderung.''

So könne man sich bei Fußballländerspielen sicher sein, dass Millionen Zuschauer einschalten, bei Unterhaltungsshows sei dies nicht gegeben: ''Bei Unterhaltungssendungen hat man eher die Katze im Sack: Man überlegt sich etwas Gutes, ist davon überzeugt und macht die bestmögliche Sendung. Aber ob das dann funktioniert, ob die Zuschauer das sehen wollen, ist eine andere Sache. Das kann man vorher nie mit Bestimmtheit sagen.''

'Opdenhövels Countdown' unterscheidet sich laut dem 41-Jährigen von anderen Quiz- und Gameshows vor allem in der Kandidatenkonstellation. ''Die treten zu viert an und müssen erst miteinander spielen, später aber gegeneinander. Es gibt Teamaufgaben, in denen der Betrag erspielt wird, den es zu gewinnen gibt, aber eben auch K.o.-Runden, in denen nach und nach die Kandidaten rausfliegen. Bis nur noch einer übrigbleibt, der dann den ganzen Topf absahnen kann. Die Kandidaten müssen also teamfähig sein, andererseits aber auch durchsetzungsstark. Das ist neu, das hat es in dieser Form noch nicht gegeben.''
Die erste Folge von 'Opdenhövels Countdown' strahlt die ARD am Donnerstag, 12. April, ab 20:15 Uhr aus.




Foto & Text : BANG Showbiz
 

die-frau.at