Nicole Richie möchte ihre Kunden zufrieden stellen.

Die Modedesignerin verrät jetzt in einem Interview mit 'WWD.com', weshalb sie ihre Kollektionen nicht nach sich selbst benennt. ''Es geht nicht um mich'', erklärt sie ihre Philosophie. ''Ich möchte, dass das Produkt für sich selbst spricht und ein Kunde es deshalb und nicht wegen des Namens darauf abgesehen hat oder sich fern hält. Das ist mir sehr wichtig.''

Der Kunde hat für den ehemaligen Reality-TV-Star daher oberste Priorität. ''Ich versuche dem Feedback von Kunden so viel Aufmerksamkeit zu schenken wie möglich und ihnen wirklich zuzuhören, was sie wollen'', gibt sie zu und ist deshalb gerne bereit, Herausforderungen auf sich zu nehmen.

''Ich sehe Herausforderungen als etwas Positives. Es geht darum, etwas zu lernen und daran zu wachsen. Ich werde jede Saison mit neuen Problemen konfrontiert, aber das macht dieses Geschäft aus. Man muss sein Handwerk lernen und ich tue das jeden Tag.''

Eine wichtige Inspirationsquelle für die Kollektionen der 30-Jährigen, die mit dem 'Good Charlotte'-Frontmann Joel Madden verheiratet ist, stellt Musik dar. ''Für mich beginnt jede Kollektion mit Musik. Ich bin dieses Jahr viel gereist. Ich war mit meinem Mann auf Tour und ich wollte mich wirklich auf Rockmusik konzentrieren'', gesteht sie. ''[Im Herbst] habe ich das hauptsächlich durch die Farbpalette und durch Perlenstickereien gemacht. Außerdem gibt es einige sehr subtile Totenköpfe. Es war mir sehr wichtig, dass die Kollektion zart aussieht, aber trotzdem ein paar Ecken und Kanten hat.''

Obwohl sie sich vorstellen könnte, auch Möbel oder Kinderschuhe zu designen, gibt es momentan keine Pläne ihre Marken 'House of Harlow 1960' und 'Winter Kate' zu erweitern. ''Wir expandieren zurzeit nicht. Es ist mir wichtig, mich auf jede [existierende] Kollektion zu konzentrieren und das Beste aus ihnen herauszuholen.''





Foto & Text : BANG Showbiz