Lily Cole glaubt nicht an körperliche Perfektion.

Das Supermodel hat jetzt gestanden, dass sie sich in der Vergangenheit sehr unter Druck setzte, um ein bestimmtes Aussehen zu halten. Mittlerweile ist ihr aber klar geworden, dass niemand perfekt ist. ''Ich glaube nicht an Perfektion. Ich denke nicht, dass es sie gibt und ich finde auch, dass sie nicht notwendig ist. Ich habe mich selbst in der Vergangenheit oft unter Druck gesetzt, entweder war ich zu dünn oder zu dick. Es kann eine sehr zerstörerische Art zu leben sein'', gibt die 23-Jährige in einem neuen Video des 'New Thinker's Index' zu.

Die Laufstegschönheit, die auch als Schauspielerin arbeitet, sieht die Gründe dafür vor allem in der Werbung. ''Werbung kann den Leuten einreden, dass sie - so wie sie sind - nicht gut genug sind solange sie nicht etwas Bestimmtes besitzen oder auf gewisse Weise aussehen.''

Auch in der Modewelt ist Cole ständig von Menschen umgeben, die Perfektion fordern. Das Topmodel weiß aber, dass dies zu ihrem Beruf dazu gehört und manchmal auch gute Seiten haben kann. Sie erinnert sich in diesem Zusammenhang an den 2009 verstorbenen Fotografen Irving Penn: ''In Bezug auf Mode machte Irving Penn, als ich für ihn posierte, solche winzigen Änderungen, dass mir das damals absurd vorkam, weil es so speziell war. Aber nachdem ich die ersten Abzüge sah, wurde mir klar, dass die letzten beiden Aufnahmen perfekt waren.''

Die Britin, die ab 31. Mai in 'Snow White and the Huntsman' zu sehen sein wird, ist nur eine von vielen bekannten Persönlichkeiten, darunter auch Kevin Spacey, die mit dem von Hyundai ins Leben gerufenen 'New Thinker's Index' zusammenarbeiten.





Foto & Text : BANG Showbiz