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Meryl Streep: Zuhause der böse Bulle
14.02.2012
Die Schauspielerin, die mit ihrem Mann Don Gummer vier Kinder hat, verrät im Interview mit TELE 5, dass sie zuhause immer die Böse war. "In unserer Ehe gibt es den guten und den bösen Bullen und ich bin auf jeden Fall der böse Bulle", gibt die zweifache Oscar-Preisträgerin zu. "Bei uns läuft das so: Daddy ist der Gutmütige, derjenige, zu dem die Kinder gehen, wenn sie was wollen. Und es heißt immer 'DTM'. Ich habe rausgefunden was die Abkürzung bedeutet, nämlich 'Don't Tell Mom!' erzähl's bloß nicht Mama!"

Ihre beiden Töchter Mary Willa ('Mamie') und Grace arbeiten ebenfalls aus Schauspielerinnen und machen ihre Mutter damit sehr stolz. "Ich bin stolz auf meine Töchter, sie sind sehr talentiert", schwärmt die 62-Jährige. "Und ich bewundere es, dass sie sich nicht einschüchtern lassen von mir und der Aufmerksamkeit, die sie wegen meiner Berühmtheit bekommen. Das schreckt sie nicht ab, sondern sie lieben diesen Beruf trotzdem. Das habe ich mir für meine Kinder gewünscht, dass sie tun, was sie lieben. Aber ich bin auch die ganze Zeit nervös und mache mir ständig Sorgen, ob es ihnen auch gut geht und ob sie zurechtkommen. Das ist einfach so, wenn man Kinder hat und wird auch nicht besser, wenn sie erwachsen sind."

Sollte ihr Leben verfilmt werden, weiß Streep auch genau, wer sie darstellen könnte. "Mamie oder Grace Gummer. Jemand anders als meine Töchter fällt mir nicht ein."

Anlässlich des Ehrenbären, mit dem Streep heute, 14. Februar, bei der Berlinale ausgezeichnet wird, zeigt TELE 5 am Sonntag, 19. Februar um 14.00 Uhr 'Die Geliebte des französischen Leutnants' und um 00.05 Uhr 'Sophies Entscheidung'.




Foto & Text : BANG! Showbiz

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