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Lana Del Rey will Soundtrack zum Tod
28.01.2012
Die US-amerikanische Sängerin ('Video Games') möchte mit musikalischer Untermalung des 1997 verstorbenen Künstlers das Zeitliche segnen. Das wohl bekannteste Stück Buckleys ist eine Interpretation des Songs 'Hallelujah', die im Rahmen seines einzigen Studioalbums 'Grace' veröffentlicht wurde und im Original von Leonard Cohen stammt.

"Ich würde vermutlich zur [Musik von] Jeff Buckley sterben wollen", verrät Del Rey im Gespräch mit 'Absolute Radio'. So könne sie sich einfach keine andere Art und Weise vorstellen, als mit "guter Musik" abzuleben. "Gute Musik um zu sterben, um mich in den Himmel zu schicken; himmlische Stimme, eine himmlische Melodie", umreißt die 25-Jährige ihre Vorstellung von der Begleitung ihres letzten Atemzugs. "Aber ich habe ein paar Aufnahmen, die mir besonders am Herzen liegen. Ich mag Nirvana wirklich sehr, ich mag Bob Dylan wirklich sehr und ich mag Frank Sinatra, die Stimme."

Neben der Vorstellung davon, wie sie die Welt irgendwann angemessen hinter sich lassen will, spricht Del Rey in dem Interview außerdem über die Idee hinter ihrem Künstlernamen.

So wollte die gebürtige New Yorkerin, die mit bürgerlichem Namen Elizabeth Grant heißt, schlicht eine Bezeichnung finden, die " so schön war, wie ich dachte, das die Musik es werden würde. Ich bin mit meiner Schwester oft nach Miami gefahren, wir verbrachten Zeit mit unseren Freunden aus Kuba und ich wollte etwas, das irgendwie nach verblasstem Strand-Glamour klingt und sich schön anhört, aber vom Klang her mochte ich einfach die Art, wie es irgendwie von der Zungenspitze rollt."


Foto und Text: BANG! Showbiz

die-frau.at