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Helena Christensen: Alles beim Alten
27.01.2012
Das dänische Supermodel wurde in den 90er Jahren berühmt und kann keinen Unterschied zwischen der heutigen Zeit und ihren Anfängen in der Branche feststellen. "Ich habe nicht das Gefühl, dass sich das Business verändert hat", erklärt sie im Gespräch mit der Internetseite der britischen 'Vogue'. "Jeder andere scheint das zu glauben, aber für mich fühlt es sich noch immer gleich an. Ich schätze, ich war in einer sehr einzigartigen Position, also ist es schwierig, subjektiv zu sein. Im Auge des Sturms ist es immer ruhig. Manchmal halte ich inne und denke: 'Wow, erinnerst du dich daran noch? Das habe ich gemacht.' Aber ich schaue nicht viel zurück."

Stattdessen, so die Schöne, konzentriere sie sich lieber auf kommende Projekte. "Ich schaue lieber voraus. Ich arbeite noch immer gerne und habe gerne neue Möglichkeiten, also denke ich nicht oft über Vergangenes nach. Es ist aber toll, wenn man unglaubliche Erinnerungen hat, die ab und an zurückkehren."

Trotzdem sieht Christensen einen Vorteil in Newcomern der Branche, die noch gänzlich unverbraucht sind. "Manchmal ist es besser, jemanden zu fotografieren, der das vorher noch nie gemacht hat. Wenn man diesen Job schon eine Weile lang gemacht hat, dann verliert man diese Unschuld. Aber wenn man noch nie zuvor vor der Kamera stand, kann ein Fotograf etwas Besonderes einfangen; wie zum Beispiel das Kind in dir."

 

Foto und Text: BANG! Showbiz
 

die-frau.at