Liebe & Sex > Partnerschaft
Eine Frau, zwei Männer und die Liebe: Herz trifft auf Verstand und vice versa.
18.04.2011

Aus einem unschuldigen Flirt mit dem braunhaarigen, smarten und beruflich gut situierten Typen wurde mit der Zeit ein „Schatz, ich liebe dich“. Dasselbe Spiel Jahre später. Doch diesmal sollte alles anders sein: Er: Blond, jung und verdammt kess, das Gegenteil von dem Mann, der ihr bisher eine sichere und von Geldsorgen freie Zukunft bieten konnte.
Der eine erwachsen, der andere inmitten seiner wilden Jahre. Beide sind komplett gegenteilig und haben es geschafft, ihr Herz zu erobern.

Und nun? Es liegt an der Frau diese Frage zu beantworten: An das Herz, welches für Emotionalität zuständig ist, appellieren, oder doch eher rational alle Konstellationen im Kopf durchgehen und die Pro- und Kontra- Argumente abwägen?

„Ich fühle mich begehrt und schön wie noch nie zuvor“
Natürlich, denn Frau steht im Mittelpunkt und bekommt die doppelte Portion Liebe, sowohl von links, als auch von rechts – aber wie lange geht dieses Spiel mit dem Feuer gut?
Sexuell betrachtet ist es oftmals aufwändig, beiden gerecht zu werden, denn die Energie, die in den Akt investiert wird, ist nicht unendlich – auch wenn das in der Zeit der rosaroten Brille den Anschein macht. Diese Energie kann in einer monogamen Beziehung zielgerechter eingesetzt werden, als in einer polygamen.


„Ich glaube…nein, ich bin mir sicher: Ich liebe dich.“
Es gibt Momente, in denen sich Frau in einem Liebeschaos befindet und wo es schwer wird, zwischen Liebe und ‚sich bloß hingezogen fühlen‘ zu unterscheiden.
Lieben kann man auf verschiedene Art und Weise: seinen eigenen Vater, Gott und den Freund/Ehemann.
Die Welt steht jedoch nicht still. Es verändert sich mit der Zeit einiges in einer Partnerschaft bzw. Ehe; man hat eine Alltagsroutine entwickelt, die aufregenden Momente lassen nach und von Wolke Sieben ist auch nichts mehr zu sehen. Umso wichtiger ist es, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und eine Entscheidung zu treffen. Für die alte stabile Liebe kämpfen, oder sich in eine neue aufregende Partnerschaft stürzen?

Hier gilt:


No risk, no fun / No risk, no drama.
Riskieren oder nicht riskieren; das muss jede Frau individuell für sich entscheiden. Die Frage nach dem „Was wäre gewesen wenn…“ bleibt oftmals als bitterer Nachgeschmack zurück.


Crista-Alexandra Mateias (mca)

Fotos: zena.hr, ugaldew


die-frau.at