Freizeit > Reise
Seidenstraße – die Perle Zentralasiens
05.04.2011
Zur Geschichte

Ab dem 2. Jahrhundert vor Christus wurde von China aus quer durch Asien Seide transportiert. Damit war die Seidenstraße geboren. Dieser legendäre Weg verband das Mittelmeer mit Ostasien und führte durch China, Usbekistan, Kasachstan, den Südkaukasus, Indien und viele andere Länder.

Natürlich wurde über die Seidenstraße nicht nur Seide transportiert, alle damals üblichen Handelswaren wie Gold, Silber, Schmuck, Lebensmittel, Tiere, Waffen und noch vieles mehr fanden ihren Weg von und nach Asien. Aber auch Kultur, Religion, Bildung, Technologie und Wirtschaft entwickelten sich durch den Einfluss der Seidenstraße stark.



Wachsendes Interesse

Jedes Jahr reisen tausende Menschen nach Zentralasien, um andere, fremde Kulturen kennenzulernen und ungewöhnliche Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Besonders die fremdartigen Traditionen, Küche, Lebensweisen, Religion und Geschichte locken Touristen in Länder wie Usbekistan, Kasachstan oder Turkmenistan.

Deshalb bieten österreichische Reisebüros viele Angebote und Flugmöglichkeiten während des ganzen Jahres. Ein solches Angebot führt nach Usbekistan. Die Reise beginnt in der ältesten Stadt Samarkand, und führt dann durch Khiva und Buchara (ehemalige Seidenstraßenstädte).

Am 29. März fand im Restaurant Samarkand (Eschenbachgasse 4, Wien) eine Veranstaltung statt,  um solche Reisen zu propagieren. Ab 2012 wird es vermehrt direkte Flüge zu den wichtigsten Städten der Seidenstraße geben, Touristenvisa werden innerhalb von zwei bis drei Arbeitstagen ausgestellt.
 
Mehr Infos finden Sie unter: www.gta-sky-ways.at und www.ganeshareisen.com  

Fotos: Le Behnam

(sk)


die-frau.at