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Wahrheit in die Sportmedizin!
28.12.2014
Die Dopingbestimmungen werden verschärft, verändert und de facto ist es so wie beim Geld, die Reichen bekommen immer mehr, die Armen immer weniger.

Wer sich eine sportmedizinische Behandlung leisten kann Sportmedizin ist nichts anderes als Doping der hat einen Arzt, der am besten gleich in der Dopingkommission sitzt und der meldet dann, sowie Lindsay Vonn, eine Depression und dazu ein ganzes Paket von Medikamenten, wie auch der Marcel Hirscher, der sich geoutet hat mit einem Burnout-Syndrom und mit einem Haufen Medikamenten. Kein Mensch weiß, was die Spitzensportler alles offiziell einwerfen. Der kleine Sportler wundert sich, warum er "hinten nachdümpelt" und die an ihm vorbei vorne als schwerst kranke Patienten unter dem Einfluss von einer ganzen Latte an Medikamenten um ein paar Sekunden schneller ins Ziel kommen.

Doping lohnt sich, gar keine Frage. Wer würde auch nur irgendeine Notiz von Bernhard Kohl nehmen, wenn er nicht gedopt hätte. Er hätte weder das Geld verdient, das er jetzt hat, noch hätte er die Position, noch würde ihn irgendwer interviewen; weder wirtschaftlich noch persönlich hätte er ohne Doping seinen heutigen Status.

Die großen Meister in den Labors verdienen auch ganz gut dabei. Bernhard Kohl sagte aus, dass er hundert Mal getestet und nichts gefunden wurde und dann auf einmal wird etwas gefunden. Der Arzt und Biochemiker o.Univ.-Prof. DDr.phil.et med.univ. Egon Marth aus Graz sagt, das Molekül ist mehr als schwer im Blut zu finden mit dem sich das EPO von einem chinesischen Hamster nachweisen lässt, da dort ein anderer Zucker "drauf sitzt". Ist extrem schwierig, und es stellt sich dann heraus, dass die Dopinglabors es gleich im Blut gar nicht probieren, weil es unmöglich ist. Die suchen das Dopingmittel im Urin, aber da ist die Verdünnung ja noch größer als im Blut, es ist also so, dass diese Dopingkontrollen mehr Kasperltheater sind als echte Dopingkontrollen. Nur wenn dann im Chromatografen etwas gesehen wird, da streitet die Sportlerin und der Sportler dann ab etwas genommen zu haben und nach der Bestimmung der B Probe wird es dann zu gegeben, weil eh jeder weiß, dass jeder legal oder illegal gedopt ist. Man gilt ja auch als gedopt, wenn die Blutwerte anormal sind, was immer da auch als normal angesehen wird bei den Kontrollen, auch dann, wenn nichts nachgewiesen werden kann.

Walter Mayer, der in Ungnade gefallene österreichische Weltklassetrainer, schwört auf die UV-bestrahlung von Blut – eine Methode, die die medizinische Wissenschaft als absolut unwirksamen Unsinn beurteilte. 2002 bei der Winterolympiade in Salt Lake City war diese Methode, von der Walter Mayer immer sagte, dass diese kein Doping und zulässig ist, der große Sündenfall, mit welchem Walter Mayer bis heute gnadenlos verfolgt wird. Ein Hauptverfolger war der Deutsche damalige IOC-Vizepräsidenten Thomas Bach – jetzt 2014 Präsident des Deutschen olympischen Komitees.

Als auf einmal 2010 aufrauchte, dass eine ganze Truppe (24) Deutscher Sportler diese Methode anwandten, „….Erfurter Mediziner. Er soll das Blut zahlreicher Athleten mit UV-Strahlen behandelt und reinjiziert haben.“ war diese Methode, wegen der Mayer bis heute gnadenlos gejagt ist, auf einmal, auch für Bach, zulässig und wurde erst mit 1. 1. 2011 auf die Dopingliste gesetzt.

"UV-bestrahltes Blut
Die ultraviolette Blutbestrahlung (UVB, Synonym fotobiologische Therapie, UV-aktivierte Eigenbluttherapie, UVE) ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode und Unterform der Eigenbluttherapie. Eine wissenschaftlich belegte Wirksamkeit hat dieses Behandlungsverfahren nicht.

Beschreibung des Verfahrens
Es werden ca. 50 Milliliter Blut entnommen und mit UV-C-Licht bestrahlt. Bei der ähnlichen hyperbaren Oxigenisationstherapie wird das Blut zusätzlich noch mit Sauerstoff aufgeschäumt. Nach der Bestrahlung wird das Blut in eine Vene des Patienten reinjiziert. Die Behandlung wird alle paar Tage 4–20 Mal wiederholt. Der Preis für die Behandlung liegt bei ca. 40 Euro pro Einzelsitzung, so dass eine komplette Therapie schnell mehr als 500 Euro kosten kann, die nicht von der Krankenkasse übernommen werden. Die Gerinnung des entnommenen Blutes wird mit Natriumcitrat verhindert, als Gefäß wird ein dünnwandiges Quarzglas verwendet, das keine UV-Strahlung absorbiert.
Historische Aspekte
Diese Variante der alternativmedizinischen Eigenblutbehandlung wurde von dem tschechischen Chirurgen Hans Havlicek (1891–1949) entwickelt und 1934 in deutscher Sprache publiziert. Havlicek versuchte so, die beobachtete antimikrobielle Wirkung der UV-Strahlung und die zu seiner Zeit noch allgemein akzeptierte Eigenbluttherapie zu kombinieren. Nach dem Krieg wurde die UV-Blutbestrahlung zunächst in der Sowjetunion und der DDR weiter angewendet, inzwischen auch auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik. Neben der vermeintlichen Wirkung gegen Infektionen und Durchblutungsstörungen soll die Methode angeblich auch gegen chronische Entzündungen, Stoffwechselstörungen, Krebs, AIDS und Altersbeschwerden helfen. Hierzu liegen jedoch keinerlei wissenschaftliche Belege vor, so dass die Therapie in der evidenzbasierten Medizin heute keinen Stellenwert mehr hat.

11. Juli 2012, 12:18
Erfurter Dopingaffäre Staatsanwaltschaft stellt Doping-Verfahren ein
Kein hinreichender Tatverdacht: Die Erfurter Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren gegen den Sportmediziner Andreas Franke eingestellt. Ihm war vorgeworfen worden, Sportler-Blut mit UV-Licht behandelt und anschließend in den Körper der Athleten reinjiziert zu haben.
Die Staatsanwaltschaft Erfurt hat das Ermittlungsverfahren gegen den Sportmediziner Andreas Franke wegen Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz eingestellt. Das gab die Behörde am Mittwoch in einer Presseerklärung bekannt.
Es bestehe kein hinreichender Tatverdacht, teilte die Staatsanwaltschaft nach Bewertung des gesamten Akteninhalts mit. Franke war vorgeworfen worden, Sportlern Blut entnommen, dieses mit UV-Licht behandelt und anschließend in den Körper der Athleten reinjiziert zu haben, was einem Dopingvergehen gleichkomme.
Die Staatsanwaltschaft erklärte, dass solche Handlungen vor dem 1. November 2007 nicht strafbar seien, da sie nach der alten Fassung des Arzneimittelgesetzes nicht unter Strafbarkeitsvorschriften fielen. "Im Hinblick auf etwaige Handlungen in der Zeit vom 1.11.2007 bis zum 11.4.2011 kann nicht nachgewiesen werden, dass der Beschuldigte diese zu Dopingzwecken, also mit dem Ziel einer Leistungssteigerung im Sport, angewendet hat", heißt es in der Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft.
Sie sieht zwar in der vorgenommenen UV-Bestrahlung einen objektiven Verstoß gegen den Buchstaben M1.1 der Anlage zum Übereinkommen gegen Doping im Sport und damit eine verbotene Methode, "ein zielgerichteter Einsatz zu Dopingzwecken im Sport ist aber nicht nachweisbar. Vielmehr ist die Einlassung des Beschuldigten, er habe die Methode zur Verbesserung der Immunabwehr angewandt, nicht zu widerlegen", heißt es in der Erklärung. Franke hat die Vorwürfe stets bestritten."



Fest steht, dass die Behandlung 2002 nicht verboten war. Auf Grund der Deutschen Sportler wurde diese bis 1. 1. 2011 als zulässig und erst ab dann als verboten erklärt. Bach rettete die Deutschen vor dem, womit er Walter Mayer vernichtete.

Das alles ist aber eigentlich unerheblich – denn hier wird eine nach medizinischer Wissenschaft absolut wirkungslose Behandlung auf die Dopingliste gesetzt! Warum???

Die Behandlung wirkt also wie ein Gebet – durch Glauben (Placeboeffekt).

Also kommt jetzt Beten als nächstes auf die Dopingliste?

Die ARGE Psychosomatik/Loosreport – Dr.med. Julia Rüsch, Univ.-Prof.Dr.med. Hans-Georg Zapotoczky & Partner hat aber eine in diesen Zusammenhang passende Beobachtung. Dr. Julia Rüsch und deren Team fiel auf, dass Sportler gegen Muskelschwäche EPO - Erythropoetin erhalten, aber Menschen mit Muskelschwäche einschließlich ALS, MS diese Behandlung verwehrt wird.

Bei der Anwendung von Erypothein gegen Muskelschwäche eines nicht Sportlers konnte man feststellen, dass allein bei der Ankündigung er werde EPO – Erythropoetin erhalten, die entsprechenden Blutwerte so anstiegen als hätte er das EPO – Erythropoetin schon erhalten.

Es ist eine medizinische Tatsache, dass das Glauben wirkt, aber ist das Doping?

Und niemand überlegt sich, was da eigentlich los ist. Jeder normal denkende Mensch registriert aber schon, dass da etwas nicht stimmen kann. Der Wunsch nach einer Lebenslüge, der umfasst nicht nur die sexuell treue Ehe, sondern dasselbe gilt natürlich auch für den Sport.

Es müsste so sein, dass alle Medikamente, die von Sportlern eingenommen werden, auch offiziell bekannt gegeben werden und nicht als sogenannte Geheimwissenschaft mit einem Outing, „ich bin depressiv“,“ ich habe ein Burnout“, „ich habe Diabetes“ bis zu „ich hatte oder habe Krebs“.

Selbstverständlich haben auch sehr viele Sportler Depressionen und bringen sich sogar um. Durch diese Sportmedizin, die versucht „das Entdecken“ zu vermeiden, kommt es zu einer hormonellen Verwirrung. Das Gehirn ist die Hormonzentrale und dann kommt es in der Folge durch diese Verwirrung zwingend zu Depressionen. Sollte man sich eigentlich nur wundern, warum nicht mehr Sportler versuchen sich umzubringen und nicht mehr Sportler depressiv sind.

Die ARGE Psychosomatik/Loosreport spricht dazu eine deutliche Sprache: Man muss nur die entsprechenden Werte im Blut bestimmen und den Fragebogen ausfüllen, dann hat man die Antworten sehr schnell und wie wir bereits mehrmals berichtet haben, wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis Spitzensportler ihre Sportmediziner und Trainer wegen Falschbehandlung klagen.


Bernadette Wukounig

die-frau.at